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Channel: Nicest Things - Food, Interior, DIY
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DIY: Homemade Caramel Yoghurt

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Ach Mensch, ihr seid toll. Bevor ich gleich wieder mit meinem üblichen Geplapper loslege, will ich einfach mal Danke sagen! Ich hab mich so gefreut über eure Kommentare zum letzten Post. Dafür, dass wir uns ja letztlich gar nicht persönlich kennen, finde ich es Wahnsinn wie lieb ihr mir immer schreibt. Ich hab einfach das Gefühl ihr lest wirklich mit und geht darauf ein, habt Verständnis, Humor und rückt mir manchmal auch ein bissle meinen kleinen Spinnkopf zurecht. Fast ein bisschen wie Freunde. Also: Danke!


Heute habe ich so einen Hybridpost aus DIY und Food, und zwar habe ich Joghurt selber hergestellt. Die Inspiration kam aus einem kleinen Buch+Goodie-Set, das ich im Sommer in Brest gekauft hatte: "Mes petits pots de yaourt", Rezepte für hausgemachten Joghurt und 6 Joghurtbecher (quietsch) dazu, vom Marabout Verlag. Was solche Bücher plus Mitmachutensilien betrifft, bin ich ja ein ganz schlimmes Opfer. Kann einfach nicht daran vorbeigehen. Die Baba au Rhum-Förmchen stammten übrigens auch schon aus so einem Set :D


Joghurt selber zu machen ist gar nicht so schwer. Man braucht im Prinzip nur Milch und Ferment (Milchsäurebakterien in Pulverform; Apotheke, Biokaufhaus). 

Das Tolle ist: Man kann das Ferment auch einfach durch einen ganz normalen, gekauften Naturjoghurt ersetzen! Dieser sollte möglichst frisch sein und nicht fettreduziert. Also ausgehend von Milch und einem gekauften "Starterjoghurt" züchtet man einfach seinen eigenen hausgemachten Joghurt. Für die nächste Runde kann man dann schon einen der selbstgemachten Joghurts als Starter verwenden. 

Generell gilt, je fetter die Milch, desto cremiger der Joghurt. 0%-Milch gibt Trinkjoghurt. Das Ganze funktioniert übrigens auch mit Schafsmilch, Ziegenmilch oder Sojamilch. Wenn man dann noch Ferment statt dem Kick-Off-Joghurt verwendet, kann man sich selbst absolut laktosefreien Joghurt herstellen. Es ist zwar auch so, dass Joghurt ja schon seine eigene Laktase (bzw. die der Bakterienstämme) mitbringt und daher ganz gut verträglich ist bei LI, aber ich hab da irgendwie andere Erfahrungen. Es hängt wohl auch sehr vom jeweiligen Produkt ab.

Wenn der Joghurt etwas fester werden soll, kann man noch Milchpulver hinzufügen. Auch Crème Fraîche kann man hinzufügen, damit es leckerer wird.


Zutaten:

Für den Joghurt:
1 Liter Milch (keine 0%-Fett-Milch verwenden, der Joghurt wird dann nicht fest)
1 kleiner Naturjoghurt (Möglichst frisch, und auch hier, kein  0%-Zeugs)
2 El Crème Fraîche
4 EL Milchpulver
1 Vanilleschote

Für das Karamell:
200 g Puderzucker
4 El Wasser

Deko:
etwas Krokant


1. Frische Milch vor Verwendung immer erst 15 Minuten kochen und auf  40°C abkühlen lassen. Bei höheren Temperaturen sterben sonst die Milchsäurebakterien.

2. Milch, Starterjoghurt, Crème Fraîche, Milchpulver und ausgekratztes Vanillemark gut mit dem Schneebesen vermischen. In Gläschen füllen.

3. Die Gläschen bei 40°C in den Backofen stellen und mit Frischhaltefolie abdecken. Nach 2 Stunden den Backofen ausschalten, aber unbedingt die Tür geschlossen halten. 

4. Weitere 6 Stunden im Backofen stehen lassen, ohne die Gläschen zu bewegen. Danach sollte der Joghurt fest sein und kann bis zum Servieren in den Kühlschrank gestellt werden.


 5. Für das Karamell Puderzucker und Wasser mit dem Schneebesen in einem Topf verrühren. Unter stetigem Rühren auf großer Hitze kochen lassen und warten, bis es goldbraun wird. Achtung, nicht am heißen Karamell verbrennen! Das Karamell über die fertigen Joghurts gießen, es wird schnell fest und bildet eine knackige Schicht. Auch für Spielereien wie die Karamellherzen eignet es sich gut, einfach im dünnen Strahl auf Backpapier ausgießen und nachdem es hart geworden ist, die Ornamente abziehen.

6. Wer mag, mit etwas Krokant bestreuen.


Eine Variation: Man kann das Karamell auch in die Gläschen geben, bevor man den Joghurt einfüllt und alles in den Backofen stellt. Aber nur schichten und nicht umrühren, sonst klappt die Fermentation wegen dem heißen Karamell nicht mehr so gut. Und abgekühltes Karamell wird ja ganz schnell fest und ist dann nicht mehr gießbar.


Und noch meine Bezugsquellen:

Milchflasche - Zaubergarten (klick)
Rezeptbuch und Joghurtbecher aus Porzellan - Marabout (klick)
Küchentuch mit Streifen - Butlers 
gepunkteter Löffel - Green Gate
weißer Krug: Erbstück


Die Milchflasche ist süß, gell? Bei Zaubergarten gibt es jetzt übrigens auch viele neue Weihnachtsartikel (klick) und einen Geschenkefinder (Oh Gott, habt ihr schon Geschenke? Ich noch kein einziges :D).



Esst ihr gerne Joghurt? Habt ihr schon mal Joghurt selber gemacht?

Thai Chicken Satay and Chili Noodles

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Yummy, yummy, yummy, YUMMY! Entschuldigung, falls jemand dieses Wort nicht mag. Aber es musste sein. Ich hab nämlich ein neues Lieblingsessen. Oder sogar eine komplett neue Lieblingsküche: Thailändisch! Im März hatte ich ja schon mal eine Thaisuppe gemacht (HIER) und die war sooo lecker, weiß der Geier warum ich seitdem nichts Thailändisches mehr gekocht habe. So à la "mmmmh, göttlich!!!" - und vergessen.


Aber wofür gibt es Butlers. Normalerweise läuft das ja immer andersrum - Standardsituation: Ich habe Appetit auf etwas, suche mir ein Rezept dazu und kaufe die Zutaten. Mir fällt ein "hey, das könntest du doch gleich ein bissl schön herrichten, fotografieren und einen Blogpost draus machen". Also ab zu Butlers und schnell noch vormittags um 10 ein farblich passendes Geschirrtuch kaufen.
Aber diesmal, bei meiner allmorgendlichen Geschirrtuchjagd (Quatsch, so schlimm ist es noch nicht), sah ich plötzlich diese Teller. Plötzlich durften wir in der Grundschule übrigens nie im Aufsatz schreiben, das sei schlechter Stil (?!) - jetzt habe ich bis heute Komplexe dieses normale Wort zu benutzen, na toll... egal, weiter: Also ich sah auf einmal diese Teller und natürlich, ihr ahnt es, wollte ich sie unbedingt haben. Die Überlegung ging dann genau andersrum: Was könnte ich kochen, das zu diesen Tellern passt? - damit ich auf meinem Blog damit angeben kann, höhö. Nach tausend Stunden Thairezepte googeln war ich dann soweit dass ich mir selbst eins ausdenken konnte und das geht so:


Für mich ganz alleine 2 Personen:

Nudeln:
200g Instant-Chilinudeln (oder andere platte Asianudeln)
Pflanzenöl
1 Zehe Knoblauch
1 halbe mittelscharfe Chilischote
1 Bund frischer Koriander
3 EL süßsaure Chilisoße
Saft einer halben Limette
etwas Oyster Sauce


Nudeln mit kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen, abgießen und abtropfen lassen. Knoblauch pressen, Chili in feine Ringe schneiden und beides in etwas Pflanzenöl anbraten. Nudeln dazugeben und mit anbraten. Mit gehacktem Koriander, Limettensaft, Chilisoße und etwas Oyster Sauce abschmecken.



Hähnchenspieße:
300g Hühnerbrustfilet
Pflanzenöl
1 Zehe Knoblauch
1 halbe mittelscharfe Chilischote
3 TL Tamarindenpaste
3 TL brauner Zucker


Hühnerbrüste waschen, trocknen und in Würfel schneiden. In einer Pfanne wieder Öl, Chili und Knoblauch anbraten (sehr einfallsreich von mir :D). Dann die Tamarindenpaste und den braunen Zucker einrühren. Bei großer Hitze das Fleisch dazugeben und nicht zuuu oft wenden, damit es ein bisschen krebserregend braun und knusprig wird. Aber verkokelt es auch nicht so wie ich da oben auf dem Foto (super, Fokus voll auf die Kohle - seh ich natürlich jetzt erst). Durch den Zucker bräunt es eh sehr schnell. Die fertigen Stückchen auf Spieße stecken und mit den Nudeln und etwas frischem Koriander servieren.


Mit Tamarindenpaste (Asiamarkt) habe ich das erste Mal gekocht. Tamarinden sind die Hülsen des Tamrindenbaumens und werden auch indische Dattel oder Sauerdattel genannt. Aber keine Angst wer Datteln nicht mag (so wie ich), es schmeckt eher fruchtig und sauer, also sehr lecker. Die Säure von Tamrindenpaste sollte man übrigens immer mit Zucker ausbalancieren, so kommt glaube ich auch dieser typische Thaigeschmack zustande.


Es war ganz ordentlich scharf, aber ich mag das sehr gerne. Man kann natürlich auch weniger Chili nehmen, probiert vorher am besten kurz mal wie scharf eure Chilis sind und dann entscheidet, wieviel ihr davon drin haben wollt. Meistens ist es ja so, je kleiner, desto schärfer.
Frischen Koriander könnte ich ja eh büschelweise futtern und zusammen mit dem Limettensaft war es sooooo lecker! Ich hab zwar keine Ahnung, wie Thaiküche "richtig" geht und wahrscheinlich habe ich in meinem "Rezept" tausend Fauxpas begangen, die jede thailändische Hausfrau entsetzt aufschreien lassen. Aber ja, ich sagte es bereits: Vom Geschmack her war es durchaus annehmbar :)


Die Kunstblumen (Wer hat erkannt, dass es keine echten sind? Okay, wahrscheinlich alle) sind von meinem geliebten Wollwatt. Warum nur wirst du mich zum Ende des Jahres verlassen, warum??? Nirgendwo sonst gibt es Knicklichter, Holzsterne, tausend Sorten Kunstblumen, Vorratsgläser, Obstkörbe, Retrolollis, Kuschelsocken, Knisterkaugummi etc. etc. fürn Euro oder so. Schnief. Ich bin kurz davor, eine Rettet Den Wollwatt-Initiative zu starten. Wirklich.


Oh, und darf man das Hühnchenzeug am Spieß eigentlich Satay nennen? Oder ist das irgendwelchen Erdnusskreationen mit Soße vorbehalten? Aber Spieße heißen auf englisch ja satay sticks... dachte ich. Chicken spits hätte sich wohl etwas blöd angehört und en brochette war mir zu lang. Satay klingt doch am coolsten.


Mögt ihr thailändisches Essen? Kocht ihr das auch selber manchmal?

DIY: Adventskalender 1

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Vorgestern auf dem Weg zum Einkaufen, es regnete, es war grau, es war kalt. Ich jammere vor mich hin: "Maaah, Halloween ist vorbei und bis Weihnachten dauerts ja noch ewig. Vielleicht leg ich doch schon mit den Weihnachtssachen los... was soll ich denn sonst mit dem November anfangen..." Männchen: "Wie wärs mal mit einem dekofreien Intervall?" Nö. Wir haben jetzt einen Adventskalender.


Okay, es sind erst 18 und noch keine 24 kleinen Bäumchen, da mir das Papier ausging (=Verbalregelung. Eigentlich ging mir die Lust aus). Und sie sind auch noch nicht gefüllt. Aber es wird!! Das Gröbste steht schon mal und am Feintuning kann ich in den nächsten 2 Wochen ja immer noch arbeiten.


Und es ist, wie eigentlich alle meine DIY's, supereinfach. Fast schäme ich mich schon dafür, hier einen großartigen DIY-Aufriss deswegen zu machen. Das Motto lautet einfach: Drehe Tüten aus weißem Papier. Das soll dann wie ein verschneiter Winterwald aussehen - ist klar, ne. 

Material:

weißes Tonpapier (zur Not einfaches Druckerpapier)
Schüsseln etc. als Kreisschablonen
Schere
Bleistift
Tesafilm
Alufolie
Kleber
evtl. Stanzer
Fineliner


1. Auf weißes Papier mit Hilfe von Schüsseln etc. Halbkreise aufmalen und diese ausschneiden. Ruhig verschiedene Größen, das sieht nachher netter aus.

2. Die Halbkreise zu Tüten drehen: Die gerade Seite wird die Baumspitze, der Kreisbogen wird der untere Rand. Darauf achten, dass die Baumspitze oben schön zu ist und nicht so ein kleines Loch offen bleibt. Mit Tesafilm zusammenkleben.

3. Für die Deko aus Alufolie dünne Streifen und Kringel ausschneiden, Punkte mit einem Locher stanzen, mal ein Bäumchen ganz in Alufolie einwickeln oder auch andere Motive wie Sterne oder Schneeflocken ausschneiden (wer hat, hier empfiehlt sich ein Stanzer). Mit Klebstoff auf die Bäume aufkleben. Die 24 bekommt einen Stern auf die Spitze.

4. Zum Schluss mit Fineliner die Zahlen draufschreiben.


Für die Hirsche muss ich mich übrigens bei meiner Mum entschuldigen. Sie hat nämlich eine kleine persönliche Abneigung gegen die Tierchen. Wie generell gegen alles, was gerade heftig im Trend ist - Spätachtundsechziger-Rebellin eben ;) Aber schau Mum, hier in den Wald passen die Hirsche ja wirklich gut hin und man sieht auch nur die Umrisse. Sonst denkt jeder nur, hö, warum hat se denn weiße Papiertüten da hingestellt? Aber so erkannt man gleich: Aha. Ein Wald. Okay?


Die Hirschviecher habe ich heute in einer Verzweiflungsaktion am Bahnhof im IhrPlatz gekauft. Sonst hat ja Sonntags nichts auf. Heute morgen fiel mir nämlich ein, ich brauche gaaaanz dringend Hirsche für meinen Winterwald. Blöd nur, dass Sonntag ist - wo krieg ich jetzt bitte Hirsche her, nicht zu groß, nicht auf süß gemacht, und bitte ganz billig? Aber ich hatte mal wieder mehr Glück als Verstand. Im IhrPlatz gibt es ja so ein Regal das sich für eine Dekoabteilung hält, und da fand ich 3 kleine Hirschlis aus Flauschestoff in einer Tüte. Ich meine, da gab es sonst vielleicht noch 4 Sorten Kerzen und ein paar Marienkäferaufkleber, und das wars dann. Naja und eben diese Hirsche. Zu Wollwatt-Preisen, yey. Nach einem kleinen Makeover mit silberfarbenem Nagellack waren sie dann fein für meinen Winterwald.
Damit sie stehen, musste ich ein bissl mit Draht tricksen und ihnen kleine Füße damit bauen, aber die kann man ja auf den Fotos wieder wegretuschieren. Und in echt störts mich nicht.


Und der evil-Halloween-Fledermausbusch (wisst ihr noch? HIER) ist nun zu einem friedlich-weihnachtlichen Sternenbäumchen geworden.


Die Sterne sind auch einfach aus Alufolie ausgeschnitten und mit Tesa an die Äste geklebt. Die Vase habe ich mit dicker Wolle umwickelt. Mal schauen, vielleicht gibts dazu noch einen Extrapost. Eigentlich hatte ich dafür ja weiße Wolle geplant, aber die naturweiße Wolle sah dann neben den weißen Papierbäumchen nicht mehr weiß, sondern gelb aus. Und Weißweiß und Gelbweiß, ich KANN so nicht arbeiten. Am liebsten hätte ich ja noch die Kommode umgestrichen deswegen. Also grau - davor heben sich die Bäume auch besser ab.


Es ist übrigens noch ein zweiter Adventskalender in Planung, damit jeder einen hat und keiner weint. Den zeige ich euch auch noch. Das wird dann "DIY: Adventskalender 2". Hat ja alles seine Ordnung hier, nech.


Und wie siehts adventskalendertechnisch bei euch aus? Werdet ihr einen haben, habt ihr schon einen, bastelt ihr, kauft ihr, oder findet ihr das alles blöd...? Oh, und was füllt ihr denn ggfs. da rein? :)

PS: Meinen Adventskalender von letztem Jahr findet ihr übrigens HIER.

Key Lime Pie

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Gestern gab es bei uns einen köstlichen Key Lime Pie. Heute leider schon wieder. Der Grund ist, dass das Frollein gestern den Weißabgleich nicht richtig auf die Reihe bekommen hat, grummel. Alles total blau und zu dunkel und zwar so arg, dass wenn man den Blaustich rausbearbeitet hat, die Limetten fast gar keine Farbe mehr hatten. Also habe ich das allererste Mal wirklich die Verrücktheit begangen und den gleichen Kuchen wie gestern nur für die Fotos heute nochmal gebacken. Gelohnt hat es sich leider immer noch nicht wirklich, haha. Bei dem Wetter kriegt man die Bilder halt nicht so zum Leuchten wie im Sommer. Aber da ich morgen nicht schon wieder Key Lime Pie essen will, gibt es jetzt den Post, fertig aus. Die Fotos habe ich jetzt übrigens aus beiden Shootings zusammengesucht, also wenn ihr genau hinseht merkt ihr, dass es zwei verschiedene Kuchen sind.


Irgendwie mag meine Kamera die Farbe Hellgrün nicht. Da besorgt man sich extra ein farblich zu Limetten passendes Geschirrtuch und dann das, pfff. Und ich dachte immer, ihr schlimmster Feind wäre Lila... 
Aber jetzt wollen wir dem armen Key Lime Pie mal nicht unrecht tun. Es ist nämlich wirklich ein köstlicher, erfrischender Kuchen. Ich denke, es ist sogar mein neuer Lieblingskuchen und ich kann euch das Rezept nur empfehlen. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit tun frische, spritzige Zitrusfrüchte einfach gut und ein paar Vitamine... ach, lassen wir das. Wenn ich ehrlich bin, besteht der Kuchen hauptsächlich aus Butter, Eiern und Zucker. Das Rezept ist von HIER, ich habe es wie immer ein bisschen abgewandelt.


Zutaten für eine 27 cm-Backform:

200 g Butterkekse
120 g flüssige Butter
5 Eier, sauber getrennt
400 ml gesüßte Kondensmilch
5 ungespritzte Limetten
1 Prise Salz
180 g Zucker
1 Messerspitze Backpulver

1. Butterkekse in einem Gefrierbeutel fein zerbröseln, ich nehme dazu immer ein Nudelholz und verschließe den Gefrierbeutel mit einem Clip.

2.  Kekskrümel mit der Butter zu einer Masse vermischen und als Boden in die gefettete Backform drücken. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.


3. Kondensmilch und 5 Eigelbe mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe zu einer fluffigen Masse schlagen.

4. Limetten heiß abwaschen. Von 3 Limetten die Schale abreiben, 2 davon noch zusätzlich auspressen. Die Limettenschale und den Limettensaft in die Eimasse einrühren.

5. Den Boden wieder aus dem Kühlschrank holen und die Eimasse darübergießen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze auf der untersten Schiene 25 Minuten backen.


6. In der Zeit die 5 Eiweiße in einer fettfreien Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen, bis sich kleine Spitzen formen (Yesss, mittlerweile gelingt mir mein Eischnee zuverlässig - einfach mit Turbo bzw. Stufe 16 vom Handrührgerät ordentlich drüberbrezeln. Weitere Tipps HIER).

7. Den Zucker langsam einrieseln lassen, dabei weiter schlagen, bis er sich gelöst hat und alles schön cremig ist. Zum Schluss das Backpulver unterheben.


8. Jetzt müsste auch der Kuchen fertig sein, also aus dem Ofen holen und kurz abkühlen lassen.


9. Dann den Eischnee wolkig darauf verteilen und alles nochmal 2 - 3 Minuten bei 250°C überbräunen. Den Kuchen dabei am besten die ganze Zeit bewachen (Off Topic: Die Bastelfeder im Eierkorb ist vielleicht doch ETWAS over the top).


10. Zum Schluss mit Limettenscheiben und Limettenraspeln dekorieren - ihr erinnert euch, 2 der 5 Limetten sind ja noch übrig und die kann man jetzt für die Deko hernehmen. Fertig!


Der Geschmack hat jedenfalls komplett für den Fotostress entschädigt und der Key Lime Pie ist so lecker, dass man ihn tatsächlich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen essen kann ;D 

Außerdem möchte ich euch gerne meine neue Sponsorin vorstellen: die liebe Jana vom Onlineshop Martha's, klick. Das schöne Porzellan aus der Ib Laursen-Serie "Mynte" habe ich von dort. Es gibt einem gleich so ein Retrofeeling beim Backen, man meint man wäre eine norwegische Hausfrau mit blonden Zöpfen und würde im Holzhaus für die noch blonderen Kinder das Sonntagssüß backen - naja, mein Kopfkino jetzt bitte nicht auf Logik und Korrektheit hin überprüfen, ja?
Die Kuchenform findet ihr HIER, sie ist einfach ein Klassiker und so eine wollte ich schon lange mal haben. Die Rührschüssel gibt es HIER und obwohl man zunächst denkt, okay, die ist vor allem mal schön anzusehen - nein, die ist ECHT praktisch. So ein Festhaltegriff ist schon was Feines. Sonst umklammere ich die Teigschüsseln irgendwie immer ganz nah am Rand und der direkte Kontakt zum Handrührgerät (Stufe 16, natürlich) tut den Fingern auch nicht immer gut. Und der Ausgießer verhindert unkontrollierte Teigtsunamis. Alles schon gehabt.
Dazu habe ich mir noch das Set mit den zwei Drahtkörben ausgesucht, HIER, um das Landhausfeeling perfekt zu machen. Der Rationalisierungsversuch hier war, dass man darin perfekt Obst aufbewahren kann, weil es von allen Seiten Luft bekommt und nicht schimmelt (Also zumindest nicht sofort. Und nein, bei Kirschtomaten von einem gewissen Discounter hier hilft selbst das nicht). Aber eigentlich fand ich es einfach nur schön.


Ein bisschen bin ich mit meinem Norwegen-Kopfkino übrigens schon am Thema vorbeigeschrammt, denn das Motto von Martha's ist eigentlich "Eastcoast Living". Also alles im Long Island- oder Landhausstil, weiß, Holz, Streifen, Sterne... Außer schönem Geschirr und Küchenutensilien findet ihr dort nämlich auch wunderschöne Kleinmöbel, Lampen, Badaccessoires, Kissen, Decken, Körbe, Teelichthalter und und und. Nicht zu vergessen die extra Weihnachtskategorie, klick. Alles von schönen Marken wie Tine K Home, Lene Bjerre oder eben Ib Laursen. You get the idea :)



Habt ihr schon mal Key Lime Pie gemacht? Was ist eigentlich euer allerliebster Lieblingskuchen?

Silver Love

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Ich bin verliebt. In diesen Silberarmreif. Seit ich ihn habe, ziehe ich ihn nur noch zum Schlafen aus. Er ist schlicht, er ist schwer, er passt zu allem und veredelt alles. Wenn ich abends noch schnell in Jogginghose zum Penny laufe und 3 Tiefkühlpizzen kaufe (und möglichst noch mit Pfandflaschen zahle), auch dann trage ich diesen Armreif und fühle mich großartig. Er wertet einfach jedes Outfit auf mit seiner Eleganz und Weiblichkeit - mit solchen großen Worten bin ich ja sonst eher sparsam, aber hier passt es...


Entworfen wurde er von der unheimlich talentierten Beata von Amberemotion, die ihr ja vielleicht schon kennt. Sie designt alle ihre Schmuckstücke selber und diese sind auch handgefertigt. Ich hatte noch nie so ein schönes und wertvolles Stück und könnte Stunden damit verbringen, einfach nur die Form mit den Augen nachzufahren, mit der Hand über das kühle glatte Silber zu streichen... So ein Schmuckstück kauft man sich natürlich nicht eben mal so, aber vielleicht wäre es ja eine Idee für die Weihnachtswunschliste? Für euch selber oder zum Verschenken?


Dieser Armreif aus der Mademoiselle-Collection (klick) trägt den schönen Namen Charlotte und es gibt ihn in verschiedenen Stärken von 2 bis 5mm. Ich habe 5mm, aber ich stelle es mir auch wunderbar vor, zum Beispiel 2 Armreifen à 3mm zu kombinieren.. Und für das, was es ist - reines 925er Sterling Silber, keine Versilberung, handgemacht - finde ich die Preise absolut angemessen, wenn nicht sogar günstig: 45 Euro für die 2mm Charlotte, 65 Euro für das 5mm-Modell. Oder? Die liebe Beata macht auf Wunsch sogar Sonderanfertigungen, also wenn ihr eine ganz bestimmte Vorstellung von eurem Traumschmuckstück habt...


Das Nachtkleid ist uralt, ich habe es vom Dachboden meiner Großeltern und fand es zu dem femininen Armreif ganz passend. Die Haare sind leider nicht meine, haha. Bei der ersten Fotoserie ist mir nämlich aufgefallen, dass ein Spitzenschnitt mal wieder dringend notwendig ist und glattgebügelte Strähnen ohne Volumen nicht wirklich toll zu dem Thema passen. Dann fiel mein Blick auf die Perücke von Halloween... ;)

Da solche edlen Stücke natürlich auch eine schöne Verpackung verdient haben, habe ich mir mit den tollen Materialien der lieben Nell von Kukuwaja 2 Verpackungsvarianten ausgedacht. Vielleicht ist es ja eine Anregung?

Zum Einen weihnachtlich-rustikal, ein wenig nordisch angehaucht:


Zum anderen etwas silbriger und glitzeriger, mit Sternenmotiv:


Dafür habe ich Scrapbookingpapier, hellgraues Satinband und eine Sternenklammer verwendet.

Wenn ihr noch mehr Inspirationen zum Tragen und Verpacken der Silberarmreifen sucht, schaut unbedingt mal bei der lieben Myri von Lifetime vorbei, sie hat eine wunderschöne Fotostrecke angefertigt! Ihren Blog kann ich euch nur ans Herz legen, Myri macht tolle Fotos und ist unheimlich kreativ.

Und das Beste ist: Ihr könnt bei der lieben Beata von Amberemotioneinen wunderschönen Silberarmreif "Charlotte" 3mm  und ein Verpackungsset von Kukuwaja gewinnen - und bei der lieben Nell von Kukuwaja gibt es noch mal einen 20-Euro-Gutschein für tolle Verpackungsmaterialien zu gewinnen!
Ihr habt dabei eine doppelte Gewinnchance, ihr könnt also gleichzeitig auf dem Blog von Kukuwaja und auf dem Blog von Amberemotion teilnehmen. Also schaut ganz schnell bei den drei lieben Mädels vorbei, lasst euch für Weihnachten inspirieren und versucht euer Glück!
                                                                            
Amberemotion
                 

Kukuwaja
           
 

Ich hoffe, euch gefällt diese kleine Weihnachtsinspiration, die wir zu viert für euch vorbereitet haben. Wir hatten jedenfalls viel Spaß dabei :)

Chinese Noodles with Pak Choy and Lotus

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Kennt ihr diese Asia-Fertignudelpäckchen? Mit einem Brocken Instantnudeln und ein bis drei kleinen Tütchen mit Glutamat, gefriergetrocknetem Lauch und Fett? Also ich liebe die ja. Downregulation der Geschmacksrezeptoren (oder was auch immer) hin oder her. Manchmal muss ich diesen Geschmack einfach haben. Auf den Packungen sind ja auch immer so schöne Bildchen drauf, von kunstvoll arrangierten Oktopustentakeln, magisch anmutenden Pilzen und in Blumenform geschnittenem Entenfleisch. Und da ich schon oft von der Diskrepanz zwischen diesen Bildchen und dem tatsächlichen Tüteninhalt enttäuscht war, habe ich heute mal so ein Bildchen selbst nachgekocht. Da passte es natürlich gut, dass ich den Onlineshop "So schmeckt's" für Gewürze und Feinkost testen durfte - dazu aber später.


Okay, ganz so fancy wie auf den Tütensnacks sind meine Chinanudeln dann doch nicht geworden, dafür aber mit echten Gewürzen statt Glutamat und auch sonst ist alles Eigenkreation. Es war unheimlich lecker und ich dachte, ich zeige euch das Rezept mal. Ein paar exotische Zutaten sind dabei, aber die kann man leicht ersetzen. Im Prinzip bereitet man alle Zutaten einzeln vor und schmeißt am Ende alles zusammen.

Zutaten:
Pflanzenöl
2 kleine Knoblauchzehen
1 frische Chilischote
2 kleine Pak Choy (Asiamarkt), ersatzweise Chinakohl
Woknudeln
eine Handvoll Shiitakepilze (z.B. von HIER)
Enokipilze (Asiamarkt), ersatzweise Champignons
Lotuswurzelscheiben (Asiamarkt), ersatzweise diese länglichen Bambusteile oder Sprossen
ein Rindersteak (kann man auch weglassen)
etwas Ingwer (ich hatte Ingwertropfen)
Sojasoße
ganze bunte Pfefferkörner


1. Bei getrockneten Shiitake-Pilzen diese vorab in Wasser legen, meine mussten eine Stunde einweichen. 

2. Öl in eine Pfanne geben. Knoblauch schälen und dazupressen. Chili und ggfs. Ingwer kleinschneiden und ebenfalls dazugeben. Kurz anbraten.

3. Pak Choy waschen, in Streifen schneiden und mit anbraten.

4. Lotuswurzeln abspülen und auch mit anbraten. Das komplette angebratene Gemüse beiseite stellen.

5. Shiitakepilze mindestens 15 Minuten kochen, abtropfen lassen. Enokipilze ca. 4 cm über ihrer Erde (werden so verkauft) abschneiden, waschen und einfach roh lassen. Pilze beiseite stellen.

6. Woknudeln ca. 4 Minuten in Salzwasser kochen und abgießen. Beiseite stellen.

7. Rindersteak mit zerstoßenem frischem buntem Pfeffer einreiben und von jeder Seite ca. 3 bis 4 Minuten in etwas Öl braten.

8. Den Bratensatz mit etwas Sojasoße ablöschen und das Chinagewürz dazugeben. Leicht einkochen und die Nudeln darin schwenken.

9. Nudeln in Servierschüsseln geben. Das Rinderfilet in Scheiben schneiden und auf den Nudeln anrichten. Ebenso das Gemüse und die Pilze anrichten. Fertig.

Das Prinzip von diesen Chinanudeln ist eigentlich nur: Alles zusammenwerfen, was die Küche grad hergibt und was passen könnte. In meinem Fall alles, was im Asiamarkt irgendwie cool aussah... da ich einiges davon vorher selbst nicht kannte und einfach mal aus Spaß gekauft habe, erzähle ich euch kurz was dazu. 


Der Pak Choy ist im Prinzip wie Chinakohl oder auch Spinat zu verwenden. Er schmeckt frisch und knackig und ein kleines bisschen nach Senf. Stattdessen kann man alles Mögliche andere Grünzeug verwenden, Wirsing, Chinakohl oder Frühlingszwiebeln.


Die Lotuswurzeln - naja, also die bestechen vor allem mal durch ihr Aussehen. Vom Geschmack her sind sie relativ neutral und etwas mehlig. Aber in Knoblauch und Chili angebraten schmecken sie ganz gut (was schmeckt eigentlich nicht, wenn man es in Knoblauch und Chili anbrät?) Ich habe sie im Asialaden in der Frischtheke in einem Beutel entdeckt, in dem sie in Wasser eingelegt sind. Alternativ kann man Karottenscheiben nehmen oder auch gar nichts ;)


Die Enokipilze sah ich auch im Asiamarkt liegen und fand sie fast ein bisschen gruselig, aber vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Was Essen angeht, bin ich ziemlich experimentierfreudig. Man muss sie nur waschen und von ihrem Substrat abschneiden, auf dem sie verkauft werden. Man isst sie am besten roh, kann sie aber auch kochen. Sie schmecken fein und ein bisschen nussig, mich haben sie an... Sauerkraut ohne Säure erinnert. 

Aber wie gesagt, das Rezept funktioniert auch ohne diese 3 fancy Zutaten - oder nehmt einfach etwas anderes, was ihr spannend und / oder lecker findet.


Wichtig ist eigentlich eher, dass es alles schön gewürzt ist. Diesen Original-Chinageschmack bekommt man am besten mit so einem Fünfgewürz hin, da sind Fenchel, Nelken, Sichuanpfeffer, Sternanis und Zimt drin enthalten. So eine Gewürzmischung gibt es z.B. HIER.


Was auch viel ausgemacht hat, war die Pfefferkruste auf dem Rindersteak. Da habe ich mir wirklich mal die Mühe gemacht und ganze Pfefferkörner, 4 Sorten, mit dem Hammer in einer Plastiktüte kleingehauen - wir haben keine Pfeffermühle, könnt ihr euch das vorstellen?! Der Pfeffer ist von HIER.


 Beide Gewürze, wie auch die Shiitakepilze und die Ingwertropfen, habe ich vom Onlineshop "So schmeckt's". Dort durfte ich wie gesagt eine kleine Testbestellung aufgeben und daher hat sich Madame mal die feinen Schuhbecks Gewürze geleistet. Sowas ist bei uns Studenten sonst ja eher nicht drin und man bekommt sie ja auch nicht überall. Ich war echt neugierig, ob die denn nun wirklich so toll sind - also der bunte Pfeffer ist genial, so richtig dreidimensional im Geschmack. Das Fünfgewürz mag ich auch sehr. Die Ingwertropfen hatten mich einfach mal interessiert, aber da schmeckt mir dann doch der frische Ingwer besser. Zumal die Stückchen in solchen Chinagerichten ja auch einfach lecker sind. Aber für Gebäck oder Getränke sind die Tropfen bestimmt praktisch,  wenn man nur ganz wenig und gut dosierbaren Ingwergeschmack braucht.


Ziemlich angefixt war ich ja auch von den ganzen Gewürzzuckern (Chili-Schoko-Zucker, Gewürzkakao-Zucker...) aus der Weihnachtsbäckerei-Abteilung, vielleicht wäre das ja noch was für die Hardcore-Backsaison, die ich jetzt gaaanz bald einläuten werde... Jedenfalls war ich superzufrieden mit meiner Testbestellung, wie beim großen türkisfarbenen Kosmetikdealer darf man sich mehrere Wunschproben (Soßen, Dips, Gewürze) aussuchen und dann lag noch eine zusätzliche Extra-Probe im Paket. Und was man auch lobend erwähnen muss, die Bestellung war direkt am nächsten Tag da.


So leckere Chinanudeln hatten wir jedenfalls lange nicht mehr.... Macht ihr das auch manchmal, dass ihr exotische Lebensmittel einkauft die ihr noch nie vorher gegessen habt? Was kommt bei euch so in den Klassiker "Chinanudeln" rein, habt ihr noch gute Tipps und Ideen?

November

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Ich wünschte, ich wäre nicht so eine Langschläferin. Dann würde ich an jedem freien Tag schon ganz früh aufstehen... gerade auch unter der Woche, während die meisten anderen Menschen vielleicht mit Magenschmerzen vor ihrem schwarzen Kaffee bei Kunstlicht in der Küche sitzen. In unbequemen Klamotten zur Arbeit hetzen. Im Stau stehen. Dem Nicht-Lieblingskollegen als erstes auf dem Flur begegnen. Dann würde ich auch aufstehen, aber ich würde es genießen, nicht zur Arbeit zu müssen. Und stattdessen in die Natur rauslaufen, die um diese Zeit bis auf einige wenige Jogger menschenleer ist. Heute morgen hab ich mich endlich mal aufraffen können...


Irgendwie komisch, dass ich diese Anwandlungen immer im November bekomme. Letztes Jahr ja auch schon (HIER könnt ihr mal gucken). Ich glaube, es ist einfach die kalte Jahreszeit, die mich morgens früh raus zieht. Wenn es draußen kalt, neblig, ungemütlich, fast noch dunkel ist. Dann ist es ein Abenteuer und dann ist es etwas Besonderes. Auf der blühenden Sommerwiese morgens um 7 bei milden 18 Grad rumzuhüpfen ist keine so große Challenge.


Ich habe dann das Gefühl, die Natur gehört nur mir. Auch wenn sie kalt, abweisend, einsam und melancholisch ist. Oder gerade deswegen. Es ist intensiver, irgendwie.


Der Nebel hängt als glitzernde Perlen in den Spinnweben. Die Bäume haben nun fast all ihre Blätter verloren, nur einzelne hängen noch zitternd an den Ästen.


Parklaternen. Ich liebe sie. Die Sonne ist nur ein kleiner fahler Punkt. Ein weißer Kreis, der erstickt vom Nebel in den schwarzen Ästen hängt.


Also mag ich ihn doch, den grauen Nebelkrähennovember. Er muss eben nur so richtig grau und so richtig neblig sein. Es ist der beste Monat für ein bisschen gewollte und genossene Melancholie.


Nur: Mir fehlt ein Novemberlied. Ich habe eins für den goldenen Herbst, King Of Doves von Maritime. Und auch eins für den Dezember, Winter von Tori Amos. Und für den Sommer: A Little Piece von den Jezabels. Aber keines für den November... Habt ihr eines?

DIY: Adventskalender 2

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Sooo, hier kommt nun wie angekündigt mein zweiter Adventskalender. Ein bisschen lahm ist die Idee dahinter ja schon - wir füllen die kleinen Überraschungen in Säckchen und schmeißen die in eine Kiste. Oh wow. Da wärt ihr bestimmt nie im Leben selbst draufgekommen, oder? Nee nee, insgeheim geht es mir hier nämlich um etwas ganz anderes: die Kiste!!!


Also ich wühle ja gern im Sperrmüll anderer Leute und streiche ihn dann weiß. Und genau das ist mit dieser Kiste passiert. Wobei ich manchmal denke, dass ich sie auch gut hätte so lassen können, wie sie war. Solche Fundholzmöbel sind ja im Moment total hip und den abgeranzten Anstrich fand ich gaaar nicht mal so undekorativ... aber Gelb in unserer Wohnung? Nein.


Also Kiste mit der guten alten Acrylfarbe weiß angepinselt und mit der guten alten Stenciltechnik dezent verweihnachtlicht (Schriftzug mit Stencilfont in Word erstellen, vom Bildschirm auf feste Folie abpausen, ausschneiden, auf Kiste tapen und mit Schwämmchen graue Acrylfarbe drübertupfen). Kann man nach Weihnachten ganz easy übermalen oder man dreht die Kiste in den restlichen 11 Monaten halt einfach um. Jedenfalls liiiiiebe ich diese Kiste und hätte am liebsten, dass unsere ganze Wohnung so aussieht... also so in dem Stil... ihr wisst was ich meine, gell.


Was ich nach Weihnachten da reinfüllen werde weiß ich noch gar nicht, aber für die Adventskalendersäckchen ist die Kiste jetzt erstmal perfekt. An die Wände hängen möchte ich in unserer Wohnung nämlich nichts, wenn es nicht unbedingt sein muss. Es kommt einem eh nur die halbe Wand entgegen oder der Bohrer bricht ab.


Ja, und die Säckchen sind im Prinzip auch selbsterklärend: Ich habe einfach weiße Stoffsäckchen beim Idee Creativmarkt gekauft und mit Zahlen und Sternen bestempelt (Zahlenstempel auch von Idee, Sternstempel von Kukuwaja). Zum Bestempeln habe ich übrigens keine Stempelfarbe genommen, sondern graue Acrylfarbe, die kommt etwas kräftiger raus.


Dann muss man es nur noch schaffen, auch wirklich eine 17 und keine 71 zu stempeln. Ich meine, nicht dass mir das passiert wäre... nein nein... niemals ;D nur so als ganz generelle Idee, es KÖNNTE ja passieren... Daher ist es ganz gut, wenn man beim Stempeln eine kleine Pappe o.ä. in die Beutel legt, dann drückt die Farbe nicht durch und man hat auf der Rückseite noch eine zweite Chance. Auch gut, wenn man statt einer 6 mal wieder eine 9 gestempelt hat, obwohl es die doch schon gibt und eine 19 auch (sonst hätte man sich einfach mit einer schnell davorgestempelten 1 retten können).


Das soll jetzt jedenfalls der Adventskalender fürs Männchen werden. Allerdings müsste ich dazu idealerweise noch irgendwann die ganzen Wattepads im Inneren der Beutel durch etwas austauschen, das das Männchen mehr erfreut...


Und somit kommen wir zur Frage aller Fragen: Für Frauen ist es ja einfach, aber WAS füllt man seinem Männchen in den Adventskalender? Wenn ihr richtig gute Inspirationsposts lesen wollt, schaut mal bei Ina (klick) und bei Nadine (klick) vorbei, da gibt es wirklich tolle Specials zum Thema Adventskalenderinhalt. Wenn ihr die Antwort von meinem Männchen hören wollt: "Wurst". Also nicht in der Bedeutung von "egal", sondern Cabanossi, Pfefferbeißer, Debrecziner. Habe ihn heute einfach mal gefragt und das war die Antwort. Also gut. Einige der Beutelchen werden dann zwar in den Kühlschrank umziehen müssen, aber macht ja nichts. Gibt es eben einen Wurstkalender. Wenn er sich das so wünscht.


Wie weit seid ihr mit euren Kalendern, falls ihr welche habt? Habt ihr schon die Füllung zusammen?

DIY: Homemade Chai Sirup

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Ihr seid ja klasse - nicht nur, dass ich jetzt ca. 5 Novemberlieder (und ein Aprillied ;D) habe. Nein, ich habe auch noch viele neue Ideen dank euch, was ich dem Männchen außer der gewünschten Wurst (die er natürlich bekommen soll) noch zur Abwechslung in den Adventskalender packen kann. Danke! 
Ja... der November ist jetzt auch schon wieder fast vorbei und in einer Woche ist schon der erste Advent. Schon krass irgendwie... am Anfang geht das Jahr ja ewig nicht um. Ich meine, wie händeringend wartet man bitte darauf, dass Januar und Februar endlich vorbeigehen und nichts tut sich? Aber wenn einmal Frühherbst ist, dann kommt Weihnachten praktisch gleich hinterher und zack, das wars dann mit dem Jahr.
Also höchste Zeit, jetzt das Jahresende noch mal richtig zu zelebrieren. Und dazu gehören für mich auf jeden Fall Weihnachtsmarkt, Gewürze, Teelichter und Chai!


Und zwar habe ich HIER ein Rezept gefunden, wie man sich ein Chaikonzentrat bzw. einen Chaisirup selbst herstellen kann. Aus Schwarztee, Zucker, Wasser und Gewürzen. Den muss man nur noch in Milch (für Chai Latte) oder einfach in Tee (für lecker Tee) gießen und fertig. Das ist zum einen superköstlich für einen selbst und zum anderen auch superpraktisch zum Verschenken!


Heute morgen habe ich dafür ja zunächst die volle Skepsis des Männchens abbekommen: "Oah nee, machst du etwa schon wieder was Ungenießbares?" Ich: "Ähm du, das wird köstlich, aber sowas von. Und das letzte Fakefood (Schweineschmalzcupcakes) ist immerhin schon fast einen Monat her." - ihr hättet mal sehen sollen, wie lecker er es dann fand, als ich mit dem fertigen Chai Latte plus Zimtsahnehäubchen ankam. Kein Wort mehr von wegen ungenießbar ;D


Das Rezept habe ich wie gesagt HIER bei Tasty Yummies gefunden und mal wieder etwas abgewandelt. Meine Version:

Zutaten für ca. 400ml Sirup:
3 Tassen (ca. 600ml) Wasser
eine Tasse brauner Zucker
3 Beutel Schwarztee
2 Zimtstangen
2 Sternanis
1 Vanilleschote
10 Kapseln Kardamom
10 Nelkenstifte
ca. 1cm frischer Ingwer, in Scheiben geschnitten
wenige bunte Pfefferkörner
1 Prise geriebener Muskat
1 Teelöffel gemahlener Zimt

Zum Anrichten:
(Soja-)milch
Schlagsahne
etwas gemahlener Zimt



1. Wasser und Zucker in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen.

2. Teebeutel in den Sirup hängen.

3. Alle oben genannten Gewürze ebenfalls in den Topf mit dem Sirup geben.

4. Alles für 20 Minuten leicht weiterköcheln lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Die Teebeutel ca. nach der Hälfte der Zeit rausnehmen, damit es nicht bitter wird.

5. Durch einen Papierfilter (oder Teesieb o.Ä.) gießen und den gefilterten Sirup in einer Schüssel auffangen.

6. Abkühlen lassen und in eine Flasche füllen. Verzieren, verschenken oder selber behalten :) Hält sich eine Woche im Kühlschrank.

7. Wenn man das Konzentrat dann genießen will: Einfach einen Teil Sirup mit ca. 2 - 3 Teilen Milch aufgießen, mit Sahne und Zimt anrichten und servieren. Fertig ist der Chai Latte.


Das Tolle an dem Rezept ist, dass man es ganz nach Belieben abwandeln kann. Wer seinen Chai nicht so scharf mag, lässt den Pfeffer weg. Wer auf Zimt steht, nimmt doppelt so viele Zimtstangen oder Zimtpulver. Man kann auch weniger Zucker nehmen oder noch Orangenschalen hinzufügen... jeder, wie er möchte. Die Zubereitung ist ja, wenn man eh einmal alle Gewürze im Haus hat, weder teuer noch zeitaufwändig. Da kann man rumprobieren, bis man seinen Lieblingschaigeschmack gefunden hat. Ich für meine Teile werde es das nächste Mal aber wieder genau nach diesem Rezept machen, das hat meinen Geschmack schon ziemlich perfekt getroffen.


Man kann natürlich auch einfach einen Gewürzsirup mit weniger Wasser und ohne Tee kochen, der hält sich bestimmt länger. Wie lang genau weiß ich auch nicht, aber reiner Sirup dürfte schon ein paar Wochen halten. Dann muss man halt nur jedesmal frisch Schwarztee kochen, wenn man Chai Latte haben will. Das ist aber zum Verschenken wegen der längeren Haltbarkeit vielleicht die bessere Variante. Außer für Getränke kann man den Sirup übrigens auch für Joghurt oder Gebäck verwenden...


Ah ja. Die Gewürzgläschen. Bei Nanu Nana gibt's ja so tolle Mini-Einmachgläser für 79 Cent (und nein, trotzdem wird er NIE den Wollwatt ersetzen). Da hab ich einen ordentlichen Schwung von gekauft und alle unsere Gewürze da reingemonkt. Dieses Gefühl, die ganzen verschiedenen gekauften Gewürzpackungen (eine gelb, eine braun, eine aus Plastik, eine aus Glas, eine kaputt, eine dreckig - uaaah, wie hab ich das nur so lange ausgehalten??) eine nach der anderen in die einheitlichen Gläschen umzufüllen und die alte Packung wegzuschmeißen - herrlich. Es gibt manchmal nichts Schöneres, als zwei angefangene Currystreuer in einem Gläschen zu vereinen. Und von Kukuwaja hatte ich mir ja so durchsichtige Aufkleber mit Wunschwörtern machen lassen, die alle schön auf gleicher Höhe auf die Gläschen aufkleben und glücklich sein. Ja, und sonst gehts mir noch gut - psychisch und so. Danke ;D


Hab die Gläschen jetzt auch mal alle auf dem Regal über der Spüle aufgereiht und alphabetisch sortiert. Männchen musste natürlich sofort gucken und staunen kommen. Ich: "Schau mal, wie schön, ich hab die jetzt sogar alphabetisch von links nach rechts sortiert!" (strahl) Männchen: "Und was macht der Curry links vom Basilikum?" Ups.


Glasflasche, Mini-Einmachgläser: Nanu Nana
Dymo: Schreibwarengeschäft (für Heidelberger: Knoblauch)
weiße Keramikschüssel: Martha's
Mason Jars:  Blueboxtree
Tischset: Marinette
Filtertüte: Tout Pour La Cave


Mögt ihr Chai? Habt ihr schon mal Chai Sirup / Konzentrat selbst gemacht?

@Sina, ja genau, das Dymo ist so ein Prägegerät, womit man schnell diese Labels machen kann :)

November Love

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Viel Zeit zum Blogs lesen habe ich momentan ja leider nicht. Aber manchmal lege ich dann doch den blöden Lernkram zur Seite und klicke mich durch eure Kommentare, eure Blogs, komme von einem Link auf den anderen... und oft denke ich, hey, klasse - ob es nun wunderschöne Fotos sind, Texte bei denen ich mich vor Lachen wegschmeiße oder der eleganteste Esstisch ever. Daher dachte ich, stelle ich einfach mal wieder ein paar meiner derzeitigen Lieblingsblogs vor. Natürlich sind es noch viel mehr und es war nicht gerade leicht, eine Auswahl zu treffen. Aber ja - gar keinen eurer Blogs vorzustellen wäre ja auch keine gescheite Alternative :)



Isabelle ist das ÜberSeeMädchen, weil sie jeden Tag den Bodensee überquert, um zur Uni zu kommen. Weil sie in Überlingen wohnt. Und weil sie über den See hinausschauen und die Welt kennenlernen will. Sie ist mir so sympathisch auf dem Foto, das ihr oben links seht. Und dieses Bild mit den Ballerinas im Hotelflur... das erzählt so viele Geschichten. Wie alle ihre Bilder. Ein wunderschöner Blog...
                                          



Ich schmeiß mich weg bei ihr, echt jetzt. Zum Beispiel über den dicken Engel, der nie auch nur einen halben Meter abheben wird. Oder über die Kiste, die niemandem was Böses will (wobei ihre Kernkompetenz noch eine ganz andere ist). Bei so guten Texten müssten die Fotos ja nicht auch noch toll sein, sind sie aber. Ich finde, das ist Luxus.
                                                  



Seht ihr die Gewürzgläschen? So, und wen wundert es jetzt noch, dass ich die Frau ins Herz geschlossen habe? Weitere Gründe seht ihr auf der Collage wie zum Beispiel den eingangs erwähnten schönsten Esstisch ever, das alte Holzstempelalphabet, Essen (!!) und nicht zuletzt die liebe Melanie selbst. Ganz schön viel Stil auf einem Haufen, man möchte nur noch gucken und staunen.
                                            



Hach ja, was soll ich sagen. Eine halbe Stunde habe ich in ihren Fotos gekramt, denn eigentlich müsste jedes ihrer Bilder auf die Collage. Die Frau kann Nagellack so fotografieren, dass ich ihn mir an die Wand hängen will. Und eine Fusselrolle aus Klopapierrollen will ich mir jetzt auch unbedingt machen. Ihr Blog ist so sehr mal was anderes und es kommt so viel Persönlichkeit durch, dass ich sie richtig gerne mag. Obwohl ich sie ja gar nicht kenne.


Und, was meint ihr? Ich bin ganz gespannt, wie euch die Blogs gefallen und ob ihr sie schon kennt. Morgen gibt es übrigens unseren Adventskranz zu sehen und noch ein, zwei kleine Adventsankündigungen...

DIY: Adventskranz

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Letztes Jahr um diese Zeit, ich laufe durch die Fußgängerzone - und sehe den Adventskranz meiner Träume. Ein mit flauschiger weißer Wolle umstrickter Kranz mit weißen Kerzen, darauf ein kleines Reh (gut, kann man ja abmachen) und ein schlichtes Band darum. Sogar einen passenden Namen hatte er, Liesel oder so. Kuscheliges gemütliches Alpenwollefeeling zum Mitnehmen. Was mir nur nicht so ganz passte, war der Preis. (Es handelte sich nämlich um die erlesen-individuelle Buchhandlung, die auch Glücksschokolade in feinster Chocolatierqualität und edle Karten aus Büttenpapier führt. Nicht die große Massenkonzernvariante weiter hinten.) Also blieb Liesel im Schaufenster liegen und eine weiße längliche Porzellanschale mit 4 violetten Kerzen drauf wurde unser Adventskranz.


Aber ich war ja total blöd!! Klar kann ich nicht gut genug stricken, um fix mal eben eine Liesel selber zu machen. Aber wozu gibt es gerade überall so günstige und schöne Schals zu kaufen? Tja. Hat ein Jahr gedauert, bis ich es - zu neudeutsch - gecheeeeeckt hatte. Einen Strickadventskranz aus einem billigen Loopschal selber machen ist eine der leichtesten Übungen. Und wer stricken kann und die Zeit hat - umso besser.


Man braucht:

doppelseitiges Klebeband
Schere

4 schmale Gläser, wenn möglich unterschiedlich hoch
Tapetenkleister oder Decopatchkleber (Idee)
flache Schüssel
dunkles Papier
Tesafilm
Watte
4 Stumpenkerzen (sollten in die Gläser passen)

1. Styroporkranz außen und innen mit doppelseitigem Klebeband bekleben.

2. Den Schal ungefähr so zuschneiden, dass er genau einmal um den Styroporkranz passt. 

3. Darumlegen und so hinwurschteln, dass es gut aussieht. Innen muss man ein bisschen stopfen, außen ein bisschen ziehen, aber das geht schon. Strickschals sind ja elastisch und so wirft es keine blöden Falten. An der Nahtstelle, wo die beiden Enden aufeinandertreffen, mit extra Klebeband am Styropor befestigen. Überschüssige Wolle abschneiden. Durch das Klebeband ribbelt nichts auf.

4. Um die Nahtstelle entweder eine Schleife binden oder sie einfach nach hinten drehen.

5. Kunstschnee in eine flache Schale schütten. Die Gläser mit dem Klebstoff einpinseln und gleichmäßig im Kunstschnee wälzen. Trocknen lassen.

6. Aus dunklem Tonpapier die Zahlen ausschneiden und mit Tesafilm innen in die Gläser kleben.

7. Die Gläser untendrin evtl. mit Watte auspolstern, damit die Kerzen alle auf die gleiche Höhe kommen.

8. Die Gläser mit den Kerzen in den Kranz stellen. Ich habe unter die Gläser zum Teil kleine flache Dosen gepackt, damit die Gläser unterschiedliche Höhen haben. 

9. Außerdem habe ich noch eine runde Pappe ausgeschnitten und unter den Kranz geklebt, damit die Gläser festen Stand haben - falls man den Kranz auf eine unebene Unterlage stellen will.

9. Ein bisschen Glitzerkram dazulegen wenn man mag und fertig.


Also ich weiß nicht, ob es so gut rauskommt, aber meine Idee dahinter war der Kontrast: Frostig-geeiste Gläser - warmwolligweicher Schal. Aber was heißt hier meine Idee, vielmehr war es ein telefonisches Teamwork mit meiner Mum. Sie wäre eine sooo tolle Bloggerin mit ihren Ideen immer - aber nee, will se nich. Kann ich irgendwo auch verstehen ;D Macht ja auch nichts, ich setz es dann halt für den Blog um, sie freut sich mit und hat keine technischen Fummeleien.


Die Fotos wären wohl schöner geworden, wenn die Kerzen auch an gewesen wären. Aber da bin ich streng - kein vorzeitiges Entzünden des Adventskranzes! Geht gar nicht. Nicht mal für Fotos. Und wenn ich das sage, will das was heißen.


Was die Gläser angeht, vielleicht findet ihr da ja was wenn ihr eure Küchenschränke ausmistet. Solche Gläser gibt es aber auch ganz billig zu kaufen.


Um den Schal tat es mir ja fast etwas leid, denn er ist echt schön, finde ich. Also wenn ihr (schnell) stricken könnt, wäre das aus Schalschutzgründen natürlich die bessere Alternative.


Das Blingbling ist übrigens vom Möbelschweden. Joa... sonst ist auch alles erklärt, hoffe ich :)


Dann hab ich schnell noch zwei erfreuliche Ankündigungen für den Advent. Und zwar nehme ich an zwei ganz tollen Adventskalendern / Adventsaktionen teil:

 
Zum einen "Blogging Around Christmas" mit meinen lieben Bloggermädls Ina, Stef, Yvonne und Rebecca; wir haben uns für jeden Adventssonntag etwas Schönes für euch ausgedacht. Den ersten Teil, ein Adventskalender-DIY, gab es schon bei Ina. Als nächstes ist Stef dran mit kreativen Verpackungsideen, dann Yvonne mit einem leckeren DIY-Weihnachtsgeschenk, dann ich natürlich mit Essen und last but not least Rebecca mit einer tollen Last-Minute-Deko-Idee. Wir hoffen, ihr habt Spaß :)
 
Zum anderen der Blogger-Adventskalender von Shiva und Laura. Jeden Tag wird ein Türchen geöffnet und es sind wirklich wunderbare Blogs dabei:
Ich bin schon ganz gespannt auf die ganzen tollen Posts, eine Übersicht findet ihr HIER und HIER.

Und nochmal zum Thema Adventskranz: Habt ihr einen? (Ich hatte ja früher nie einen, geht auch sehr gut - letztes Jahr war es das erste Mal :D) Und wenn ja, wie sieht der aus? Gerne auch mit Links :)

Winter Graces

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Dezember. Mein magischer Wintermonat und obwohl ich fast 30 bin, werde ich das leichte Kribbeln nicht los. Erwartung und Vorfreude, der erste Schnee und die letzten Tage im alten Jahr, Lichterglanz und Geheimnisse.


Ich habe so sehr auf den Schnee gewartet. Gestern sah es schon so aus, als würde es bald schneien... dieser leichte rosa Schimmer am Himmel, graue Baumsilhouetten in nebelkalter Luft. Ich musste unbedingt rauslaufen, alleine, immer weiter, in die Felder und darüber hinaus. Schauen, ob sich hinter den Bergen schon der erste Schnee versteckt.


Nichts wärmt danach besser als das Kaminfeuer meiner Eltern. Bis ins Innerste verfroren, taut man von außen langsam wieder auf. Und ich liebe es, dabei eines der alten Bücher zu nehmen und Gedichte von den Romantikern zu lesen. Einfach, weil es so ein absolutes Klischee ist. In Gedanken bin ich dann irgendeine englische Landlady... ich habe die Schafe in den Stall geholt und Feuerholz in die Halle getragen, mein Spinnrad steht neben mir, aber ich faules Stück lese, weil mir mein gentleman caller heute morgen auf dem Markt diesen Gedichtband von Shelley heimlich in die Hand gedrückt hat. Okay - das passt alles zeitlich und historisch überhaupt nicht, aber es sind ja auch nur meine Spinnereien :)


Und heute morgen hörte ich dann noch im Halbschlaf das Kratzen der Schneeschaufeln und das gedämpfte Läuten der Kirchenglocken. Ich musste rausrennen wie ein kleines Kind, natürlich ohne Frühstück und ohne Handschuhe. Hallo, erster Schnee.


Hallo, erster Advent.


Dann der schönste Weihnachtsmarkt ever und ein bisschen Shopping an den kleinen Ständen... dieses Jahr werden wir unseren ersten (richtigen) eigenen Weihnachtsbaum schmücken und dafür hat mir meine Mum die ersten Teile geschenkt. Wunderschönes altes Bauernsilber, und das wird nach und nach aufgestockt, man nimmt sich hier und da immer mal wieder ein besonderes Teil mit und hat dann irgendwann einen Baum voller Erinnerungen. Das ist der Plan. Aber davon ein andermal mehr...


Mögt ihr den Dezember auch so gerne?

DIY: Handmade Tea Bags

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Hach, schön... kaum bin ich wieder in Heidelberg fängt es an zu schneien, am Bismarckplatz duftet es nach gebrannten Mandeln, die Wohnung ist kuschelig und aufgeräumt (danke Männchen) und bei der Post liegen ein paar Päckchen für mich. Nur: Ich habe noch kein einziges Weihnachtsgeschenk. Jetzt sagt mir bitte, dass das völlig normal ist!? Das ganze Jahr über fallen mir ständig Geschenkideen ein, aber kurz vor Weihnachten ist mein Kopf dahingehend leergefegt. Aufschreiben, ja, das wärs gewesen...
Naja, eine Idee hätte ich schon. Aber da fast alle, für die ich Geschenke brauche, auch hier mitlesen, ist das hiermit auch keine Option mehr. Wobei es in meinem kleinen Kreis der zu Beschenkenden eh zu niemandem so richtig passen würde. Also schenk ich mir das jetzt ganz dreist selbst und geb die Idee an euch weiter: Eine Kiste mit selbstgemischten Teesorten in selbstgemachten Teebeuteln.


Darauf gebracht hat mich DIESE Anleitung bei Martha Stewart. Und da es auf den Weihnachtsmärkten gerade so tolle Kräuter und Gewürze zu kaufen gibt dachte ich, mische ich den Tee auch gleich selbst und packe alles in eine schöne Holzbox. Das Beste ist aber, dass man die Teebeutelchen nicht nähen muss. Daran scheitern bei mir nämlich immer Unmengen von eigentlich schönen DIY-Ideen, dass wir nun mal keine Nähmaschine haben. Und ganz ehrlich, um 10 Teebeutel von Hand zu nähen, dazu fehlt mir einfach die Geduld.


Man braucht:

ganz dünnen Baumwollstoff wie Batist, 30cm kosten im Stoffgeschäft ca. 4 Euro (oder einfach Teefilterpapier)
runde Schüssel als Kreisvorlage
Bleistift
Schere
Motivstanzer (bei Idee gibt's Tausende - oder Motive selber ausschneiden)
buntes Papier (Öhm ja. Ist ja nicht verboten, sich ein paar Farbmusterkarten im Baumarkt mitzunehmen.)
Bastelkleber 

Irgendwie vergesse ich immer die gelbe Uhutube mit auf das Utensilienbild zu legen. Sowas aber auch. Oh, und der Bleistift und die Schüssel fehlen auch. Denkt euch das einfach dazu. Und so geht's:


1. Stoff natürlich vorher waschen.

2. Schüssel auf den Stoff legen, mit Bleistift umfahren und ein bisschen innerhalb der Linie ausschneiden, damit später kein Bleistiftrand am Teebeutel ist.

3. Eure Teemischung (dazu komme ich gleich noch) in die Mitte vom Stoffkreis legen.

4. Kanten hochraffen damit sich ein kleiner Beutel bildet und mit einer Schnur zusammenbinden. 
(Ich dachte ja immer, dass diese Art von Schnur lebensmittelgeeignet sei ("Baker's Twine") ;D Aber wer es bei sowas genau nimmt, sollte eher keine bunte Schnur verwenden. Mir ist es halt wurscht in dem Moment wo es schön aussieht und nur für mich selbst ist, so giftig wirds ja nicht sein. Aber bei einem Geschenk für andere würde ich lieber auf Nummer sicher gehen.)

5. Aus dem Papier bunte Tags auschneiden oder stanzen und mit etwas Bastelkleber an die Schnur kleben.

So. Und jetzt zu den Teemischungen.


Jetzt ist die absolut beste Zeit, um Verveine, Rosenblüten oder Holunderbeeren auf dem Weihnachtsmarkt zu kaufen. Sonst wüsste ich bei manchem Kraut echt nicht, wo ich es bekommen könnte. Selber im Sommer sammeln und trocknen, das wärs natürlich gewesen. Hmmm, das erinnert mich jetzt irgendwie an die Geschenkliste... ha, na wenigstens hab ich hiermit schon 2 gute Vorsätze fürs nächste Jahr. Wie schnell und gut organisiert ich doch bin.


Diese Sorten habe ich gemacht:

Black Cherry = einfacher Schwarztee und getrocknete Kirschen

 
Elderberry Rose = Holunderbeeren und Rosenknospen

              
Tangerine Verbena = ungespritzte Mandarinenschale und Verveine (ich glaube Eisenkraut auf deutsch)

                      
Hier kann man ganz nach Geschmack variieren und sich selber seinen Traumtee mischen...


Und so sieht dann die ganze Kiste aus. Die schöne Box ist von HIER, allerdings konnte ich es nicht lassen und bin nochmal mit einem mahagonifarbenen Öl drübergegangen. Das Holz ist unbehandelt und lässt somit alle möglichen Veränderungen zu. 
Mein geliebter Labelmaker musste natürlich auch wieder mitmischen, alternativ kann man auch einfach direkt auf das Holz schreiben oder handbeschriftete Labels aufkleben.


Am besten schmeckt mir der Schwarztee mit Kirschen, obwohl ich sonst ja eher nicht so der Schwarzteefan bin. Aber der ist sooo fruchtig... weiß halt nicht genau, wie lange sich das dann hält mit den Trockenfrüchten in der Teemischung. Aber ich glaube die Frage stellt sich auch gar nicht :D


Holunderbeeren-Rose ist auch eine ganz nette Kombination, man muss halt das Blumige der Rosenknospen mögen. Übrigens, bei Früchtetee sind sonst ja meistens Hagebutten drin und das ist mir immer zu sauer. Das Problem habe ich hier nicht - hach ja, eigenen Wunschtee mischen ist schon toll...


Und Mandarine-Eisenkraut ist ein eher erfrischender Kräutertee. Nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir da noch was...


Kissen: Kukuwaja
Holzkiste: Kukuwaja (bis Sonntag Mitternacht gibts 12% Rabatt auf alle Shopartikel)
Trinkglas: Butlers
Serviette: Butlers
Kordel: Party Princess
Windlichter: Martha's
Christbaumkugeln: Erbstücke
Dymo Prägegerät: in guten Schreibwarenläden


Was würdet ihr euch denn für einen Traumtee mischen?

❋❋❋❋❋

Mit diesem Post möchte ich außerdem bei der Aktion "Blogparade 2012: DIY Weihnachtsgeschenke - das kommt von Herzen" von Wohnklamotte teilnehmen. Bis zum 10.12. kann man einen passenden Blogbeitrag auf seinem Blog schreiben und auf die Aktion verlinken, die Beiträge werden dann alle in einem eBook gesammelt und ein paar nette Gutscheine gibt es auch zu gewinnen. Ist vielleicht auch etwas für die Blogger unter euch? Und auch wer keinen Blog hat, kann immer noch seinen DIY-Geschenktipp als Kommentar hinterlassen. HIER könnt ihr alles nachlesen.


Winterwonderland (Kodak Fotobuch Contest / Giveaway)

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Das war wohl das schönste, verschneiteste und sonnigste Wochenende seit Jahren. Ich weiß nicht ob ich es schon mal erwähnt habe, aber: Ich liebe Schnee! Dieses weiche, weiße, glitzernde Zeug, das die Welt so sauber und ordentlich aussehen lässt... Gut, ein bisschen unangenehm überrascht bin ich jedesmal, wenn ich wieder merke, dass es ja kalt und nass ist. Und nicht weich und kuschelig und süß, so wie es aussieht. Das lerne ich irgendwie nie. Aber trotzdem, wenn ich Schnee sehe, flippe ich aus :)


Nach einer relativ langen Stressphase (meine dauert auch noch etwas, aber egal) hatten wir mal wieder beide Zeit und sind in den Odenwald gefahren. Wir wollten uns einen Weihnachtsbaum selber schlagen, was wir auch gemacht haben. Der Post dazu ist schon fertig und kommt morgen. Aber bei dem genialen Wetter wären wir ja schön blöd gewesen, wenn wir nicht noch die Gelegenheit für eine Schneewanderung genutzt hätten (zu meiner Mütze gibt es übrigens auch ganz bald noch einen Post). 


Ich habe immer versucht das Glitzern vom Schnee einzufangen, aber auf den Fotos sieht das NIE so aus wie in echt. Hm. Na gut, ist im Prinzip auch klar - es glitzert ja erst so richtig, wenn man sich bewegt. Aber stellt euch einfach vor, dass es so riiiichtig arg geglitzert hat. Und wenn ihr Glitzerfangtipps habt, gerne her damit.

         
So einen schönen Tag hatten wir jedenfalls lange nicht mehr... einfach nur laufen, ewig weit. Überall nur Schnee und wir. Kein einziger anderer Mensch. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen Menschen hätte - vor allem nicht gegen meine Lieblingsmenschen. Aber es gibt da ein paar Zeilen, die ich einfach nicht vergessen kann und an denen irgendetwas wahr sein muss, sonst hätten sie sich nicht so in meinen Kopf eingebrannt. Vor allem die letzte Zeile.

There is a pleasure in the pathless woods,
 There is a rapture on the lonely shore,
There is society, where none intrudes,
By the deep sea, and music in its roar:
 I love not man the less, but nature more.

(Lord Byron, from Childe Harold)


Habt ihr auch manchmal dieses " I love not man the less, but nature more"-Gefühl? Mögt ihr Schnee auch so?


An diesem Tag haben wir noch viele viele Fotos gemacht, die ich aber nicht alle online stellen mag weil eben wir drauf sind - ihr wisst schon, Volltotale ins Gesicht und so, da hab ich ja immer noch so meine Hemmungen.
Aber ich habe mir überlegt, daraus vielleicht ein Fotobuch zu machen, zusammen mit anderen schönen Momenten aus der Vorweihnachtszeit. Und zwar gibt es jetzt von Kodak ein neues Konzept: Man kann sich mit der kostenlosen Create@Home Software (Download HIER) von zu Hause aus in Ruhe sein Fotobuch erstellen. Das fertige Fotobuch speichert man sich dann auf dem USB-Stick o.Ä. und - jetzt kommt's - man geht damit einfach zu einem Kodak Picture Kiosk (z.B. im DM-Markt) und lässt es sich sofort vor Ort drucken. Das dauert nur 20 Minuten und man kann das fertige Fotobuch sofort mit nach Hause nehmen. Schon ziemlich perfekt, gerade auch für Leute, die ihre Geschenke immer Last Minute besorgen ;) Kalender kann man übrigens auch erstellen. SO (klick) sieht das dann ungefähr aus.

Zur Einführung von diesem neuen Konzept hat Kodak nun einen Fotocontest via Pinterest organisiert, bei dem man ein professionelles Fotoshooting bei einem Fotografen in seiner Nähe gewinnen kann (Wert 200€, Hin- und Rückfahrt werden ebenso übernommen). 

Das Motto: Kodak sucht das kreativste Fotobuch-Cover 2012! Also: Welches 2012 von euch geschossene Bild oder welche Collage würdet ihr als Titelbild für ein Fotobuch wählen? 


 So geht's:

1. Sucht euch euer selbstgeschossenes Lieblingsfoto, erstellt eine Collage aus eigenen Bildern oder macht sonst irgendetwas Kreatives - wie ihr euch euer schönstes Fotobuch-Coverbild eben vorstellt.

2. Bei Pinterest (klick) einloggen oder anmelden

3. Ein neues Board mit dem Titel "Fotobuch-Contest 2012" erstellen

4. Euer Foto / eure Collage etc. als Pin auf diesem Board hochladen

5. Zum Kodak-Board (klick) gehen und dort das Bild "Pin & Win!" suchen (das mit den vielen Kommentaren)

6. Als Kommentar dort den Link zu eurem eigenen Fotobuch-Coverbild dalassen

7. Es gewinnt das Bild mit den meisten Pinterest-Likes, da helfen euch eure Online-Freunde bestimmt gerne weiter ;)

Das professionelle Fotoshooting gewinnt derjenige, dessen Bild am 03. Januar 2013 um 10:00 die meisten Likes hat. Der Gewinner wird am 04. Januar um 18:00 auf dem Cover des Kodak-Boards "Fotobuch-Contest 2012" bekannt gegeben. HIER könnt ihr auch nochmal die offiziellen Teilnahmebedingungen nachlesen.


Und nun zum Giveaway. Falls ihr Lust bekommen habt am Kodak Fotocontest teilzunehmen, postet doch den Link zu eurem Fotobuch-Coverbild auch gleich hier unter diesem Post als Kommentar. Unter allen, die hier ihren Link posten, darf ich nämlich 3 Gutscheine à jeweils 50€ sponsored by Kodak verlosen! Dabei handelt es sich um Kodak-Gutscheine für das Fotobuch, die beim DM-Markt einzulösen sind.
Teilnahmeschluss für das Giveaway ist auch der 03. Januar 2013, 10:00. Teilnehmen kann jede natürliche Person mit Adresse in Deutschland, Österreich und der Schweiz, auch anonyme Leser. Bitte lasst mir für den Gewinnfall eine Kontaktmöglichkeit wie E-Mail, Blogadresse o.Ä. da. Ich lose mit Zufallsgenerator aus und kontaktiere dann die 3 Gewinner. Wenn ihr unter 18 seid, fragt bitte vor der Teilnahme eure Eltern um Erlaubnis. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Link zu eurem Fotobuch-Coverbild nicht vergessen ;)
                                
Außerdem machen bei der Aktion noch diese schönen Blogs mit:


Auch dort könnt ihr überall je 3 50€-Gutscheine gewinnen! Also wenn ihr euer Coverbild auf Pinterest hochgeladen habt, macht am besten einmal die Runde bei allen genannten Blogs und postet dort auch überall euren Link. Zwecks Chancensteigerung :) Viel Glück!


Christmas Tree

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Also ich habe ja schon so leichte Clark Griswold-Tendenzen. Dieses Jahr haben wir unseren ersten richtigen gemeinsamen Weihnachtsbaum - er ist 1 Meter 10 groß und ja, irgendwie habe ich es geschafft an dem kleinen Bäumchen eine Lichterkette mit 80 Birnen unterzubringen. Damit man das Kabel nicht so sieht, habe ich jedes einzelne Birnchen mit Draht am Baum befestigt und auch das Kabel selbst immer mal wieder an den Ästen angedrahtet. Bis auf eine blöde Stelle hat das ganz gut geklappt und ich bin damit die würdige Tochter meines Vaters, der die Lichterkettenverlegung bis zur Perfektion beherrscht. Aber: Ich möchte das bitte NIE wieder abschmücken. 


Dass jetzt erstmal ein Foto vom Baumschmuck kommt, ist total unlogisch. Aber wie es halt immer so bei mir ist, die (für mich) schönsten Fotos MÜSSEN an den Postanfang. Die Kunstlichtbilder vom Baum mit seiner Monsterlichterkette, die ihr nachher natürlich auch noch zu sehen bekommt, zählen da leider nicht dazu. Von meiner Vorliebe für kühle, helle Farben werde ich wohl nie ganz loskommen...

Aber jetzt der Reihe nach, und zwar geht es los mit dem Schlagen unseres Weihnachtsbaumes. Ich hatte so Lust, das Ganze mal richtig zu kultivieren und ein kleines Event aus unserem ersten Weihnachtsbaum zu machen (ja, stellt euch hier ruhig wieder Clark Griswold mit leuchtenden Augen vor).


Wir sind also am Wochenende in den Odenwald rausgefahren und haben uns mitten im Winterwonderland unser Bäumchen selbst abgesägt (Ähm, nicht wir. Sägen war reine Männersache. Und natürlich auf einer eigens dafür angelegten Plantage.) Wie wir übrigens beim Bezahlen erfuhren, hatten wir uns eine Korktanne ausgesucht. Die pieksen überhaupt nicht und behalten wohl besonders lange ihre Nadeln - also vielleicht muss ich die Lichterkette wirklich nicht mehr abfriemeln und wir stellen den Baum so wie er ist einfach bis nächstes Weihnachten in den Keller.


Den Baumschmuck hatte ich ja schon zu Hause. Es sind einige Familienstücke dabei, die Vögelchen habe ich beim Bummeln in der Stadt entdeckt und letztens auf dem Weihnachtsmarkt hat mir meine Mum noch ein paar schöne Bauernsilberteile dazugekauft. Ich wollte nicht sofort ein fertiges Baumschmuckset haben, sondern möchte lieber nach und nach schöne Einzelstücke mal hier, mal da mitnehmen. Dann hat jedes Teil seine Geschichte und man baut sich über die Jahre hinweg eine Sammlung voller Erinnerungen auf.


Ja, und hier kommt nun das fertig geschmückte Bäumchen...


Ein bissl blöd steht es da ja schon, fast so als würde es das Wandbrett auf seiner Spitze balancieren. Aber einen anderen Platz haben wir glaube ich nicht... links neben der Tür ist alles voll mit Bücherregal und rechts an der Wand steht das Lowboard mit dem Fernseher und dem ganzen Männerspielzeug (Receiver, Playstation, Boxen...)

                    
Und da, seht ihr in der oberen Baumhälfte das Kabel, das da so quer rüber geht? Den Etagensprung hätte ich natürlich hinten am Baum machen müssen und nicht vorne. Mist.


silberne Vögelchen, Mini-Bauernsilber: Depot
weiße Vögelchen, graues Satinband: Idee Creativmarkt
großes Bauernsilber, Herz, Eiszapfen aus Glas: Weihnachtsmarkt
weiße Walnuss: von der lieben Katrin von Papierblümchen :)
silberne Kugeln: Familie
weißes Sterntablett: Manjana Home
Sternendecke, Milchflasche: Platzhirsch Holzkirchen
weißer Holzhocker: Stoebern de Luxe


Ohne die Couchtisch-Kiste sieht man es noch besser... mit der Form hatten wir echt Glück, es ist ziemlich symmetrisch, unser hübsches Bäumchen. Aaah, aber da über dem Vögelchen muss ich noch mal nachdrahten - warum sieht man sowas immer erst auf den Fotos?? 

Wie sieht euer Weihnachtsbaum (oder der Baum, unter dem ihr feiern werdet) dieses Jahr aus? Falls ihr überhaupt Weihnachten feiert, das darf man ja auch nicht einfach so voraussetzen... :)

 
Außerdem vielen lieben Dank an Copy Paste Love! Mira und ihre Jury suchen zur Zeit den / das Blog des Jahres und auch Nicest Things wurde in der Kategorie 1000+ Leser nominiert. Es sind noch ganz tolle Blogs dabei, HIER könnt ihr mal alle anschauen. Und schaut auch mal in die anderen Kategorien rein!


Stars Of Silver And Gingerbread

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Weihnachtszeit ohne Ausstecherle ist keine richtige Weihnachtszeit. Wobei mir das Herstellen da eigentlich mehr Spaß macht als das Essen, geht euch das auch so? Wahrscheinlich sind selbstgebackene Kekse deswegen so ein beliebtes Geschenk, haha. Ich meine, Kekse schmecken ja nicht schlecht, aber hm, irgendwie sind sie immer ein bissl langweilig und trocken und ich habe oft den Drang, noch einen Liter Mascarponecreme, Nutella oder Himbeersoße drüberzukippen. Aber wie gesagt - was sein muss, muss. Und weil ich ja im Herbst schon normale Mürbeteigkekse gebacken hatte, sind es jetzt eben mal Gingerbread Biscuits nach einem Rezept aus der Jamie-Zeitschrift geworden. Durchaus essbar :)


Ich habe, seitdem wir auf dem Weihnachtsmarkt waren, 5 verschiedene Sternförmchen: Ein großer, ein mittlerer und ein kleiner mit 6 Zacken, ein mittlerer mit 5 Zacken und noch so ein langgezogenes Retro-Sterndingsbums, welches ich ausgesprochen dekorativ finde. Also sollten es Pfefferkuchen-Sterne werden.


Natürlich stilecht serviert von der schönen (öhm, naja) Bäckerin mit einer Sternenkette um den Hals :D


Hier ist das Rezept:

420g Mehl
2 TL gemahlener Ingwer
1 TL gemahlener Zimt
1/2 TL Lebkuchengewürz
1 TL Backnatron
125g Butter in kleinen Stücken
100g Zucker
1 Ei, verquirlt
4 El heller Zuckerrübensirup, erwärmt (ersatzweise Honig)
weiße Zuckerschrift zum Verzieren


1. Den Ofen auf 190°C vorheizen.

2. Mehl, Ingwer, Zimt, Lebkuchengewürz und Natron vermischen.

3. Mehl-Gewürzmischung mit der Butter verkneten.

4. Zucker, Ei und Sirup zugeben, zu einem glatten Teig verarbeiten.

5. 3mm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen.

6. Blech mit Backpapier auslegen und darauf 8 bis 12 Minuten backen.

7.  Kekse auskühlen lassen und mit weißer Zuckerschrift verzieren (wer Zeit hat, kann natürlich auch eigenen Zuckerguss anrühren, aber diese Stift-Tuben aus dem Supermarkt sind sooo praktisch :D)

Das geht wirklich relativ schnell! Ich bin ja momentan ein bissl im Stress und kann keine superaufwändigen Weihnachtssachen machen (schnief). Vielleicht ist das bei einigen von euch ja auch so. Aber mit den Pfefferkuchen-Sternen kann man sich praktisch instantmäßig Weihnachtsfeeling und Plätzchenduft ins Haus holen. Und durch die Gewürze sind sie mir auch nicht ganz so langweilig wie normale Ausstecherle.


Die Sternkette habe ich wieder von meiner wirklich liebsten Schmuckdesignerin, Beata von Amberemotion. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an den kleinen schlichten Silberengel oder an den Armreif Charlotte... ich mag es bei Schmuck ja grundsätzlich eher schlicht, dafür gerne ein bisschen hochwertiger. Da sind ihre Schmuckstücke einfach perfekt! Mein Sternchen ist ganz aus 925er Silber und glänzt zart und dezent an seiner Kette. Und obwohl es so zart und dezent ist, ist es doch relativ hoch / dick, ich hoffe, man kann das auf dem Foto erkennen. So ein süßer kleiner Knubbel halt, ich muss ständig dran rumspielen. Und ein Sternenfan bin ich ja sowieso :)

Die Kette (und auch die Kettenlänge) kann man sich aussuchen, es gibt zum Beispiel diese Schlangenkette, aber auch eine ganz filigrane Gliederkette aus Silber dazu. Und als Charm gibt es das Sternchen auch noch. Es gehört übrigens in die Petit-Collection, in der es außer dem Sternchen noch ein kleines Herz und ein (quiek!) Papierschiffchen aus Silber gibt.


Wollt ihr auch so eine Sternchenkette haben? Als Weihnachtsgeschenk oder für euch selber? Dann schaut mal auf Beatas Blog (HIER) vorbei, dort könnt ihr nämlich ein solches Glückssternchen mit Kette gewinnen! Ich drücke euch ganz doll die Daumen!


Mögt ihr Sterne auch so gerne? Und was ist euer liebstes schnelles Weihnachts-Backrezept?

Blogging Around Christmas - Spekulatiuscupcakes

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Hä - Spekulatiuscupcakes und alles ist jadegrün? Seit wann ist Spekulatius grün? Ja, ich hätte jetzt nach der Überschrift irgendwie auch eher warmes Braun, Zimt und Nelken erwartet. Aber ich kann alles erklären :D 

Und zwar kam das so: Dieser Post gehört ja zur Blogging Around Christmas-Reihe, die Ina, Stef, Yvonne, Rebecca und ich für euch vorbereitet haben. Da Stef schon vorab diesen tollen Banner erstellt hat, den ihr am Ende des Posts seht, musste jede von uns im November schon ein Vorschaubildchen machen. Mein Part war ein Backrezept und eiiiigentlich wollte ich aus Zuckerguss Schneeflocken auf Backpapier spritzen, diese trocknen lassen und dann als Cupcakedeko verwenden. So wie HIER. Nur leider war ich zu blöd dazu. Fürs Vorschaubild auf dem Backpapier hatte es noch gereicht, aber beim Ablösen habe ich ausnahmslos alle Schneeflocken kaputtgemacht (Toll Vera). Tja, und als Hintergrund für diese Zuckerflocken hatte ich eben ein blaugrünes Frosting geplant. Kalte Farbe, Kontrast und so, ihr versteht. Der Cupcaketeig an sich war eher sekundär, da ich auf die Deko fokussieren wollte. Also wollte ich einfach irgendwas weihnachtlich Leckeres = Spekulatiusteig machen. Nur leider ist die Deko jetzt ja nicht mehr die Hauptsache. Aber naja. Zum Glück gab es bei Penny wenigstens so kleine Ersatz-Zuckerflocken zu kaufen.

Wobei ich vom Blau aus dem Vorschaubild auch abgekommen bin, als ich, wieder im Nachlass meiner Großeltern, diese schönen jadegrünen Christbaumkugeln gefunden hatte. Jaja, Planen und mich dann auch dran halten ist irgendwie nicht so meine Stärke...


Aber genug bla. Der Spekulatiusteig an sich ist echt lecker!!! Das Rezept ist abgewandelt von HIER, natürlich habe ich mich wieder nicht ganz dran gehalten, haha. Ihr könnt ja ein hellbraunes oder weißes Frosting dazu machen, damit es natürlicher aussieht und nicht wie ein Chemieunfall. Hier kommt das Rezept:

Teig für ca. 12 Cupcakes:
150g Spekulatius (ich hatte Dinkel-Minispekulatius von Alnatura)
200g Mehl
30g Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 TL Zimt
200g Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
90ml Glühwein (ersatzweise geht natürlich auch einfach Milch)

Frosting:
100g weiche Butter
100g weiße Schokolade
etwas Vanilleextrakt oder Vanillezucker
200g Puderzucker
und wer doch will... Lebensmittelfarbe (ich hatte "Ritterschrift" von Pickerd in Grün und Blau gemischt)

Eiskristalldekor vom Pennymarkt, silberne Zuckerkugeln von Rewe, oder einfach Spekulatiusbrösel wären auch cool zu der natürlicheren Dekovariante...


1. Backofen auf 175°C Umluft vorheizen

2. Spekulatius in einer Schüssel klein bröseln. Es muss kein Staub werden, ein paar Knusperstückchen später in den Cupcakes schmecken gar nicht schlecht.

3. Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Zimt dazu geben und mischen, die Trockenmischung beiseite stellen.

4. 200g Butter in einer großen Schüssel fluffig schlagen, Zucker und Vanillezucker zugeben, weiterschlagen bis sich der Zucker aufgelöst hat.

5. Die Eier eines nach dem anderen dazugeben und ebenfalls gut unterrühren.

6. Abwechselnd die Trockenmischung und den Glühwein zur Butter-Eier-Masse geben und weiterrühren, bis alles homogen ist.

7. Teig in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech füllen und ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene bei 175°C Umluft backen.


8. Für das Frosting die Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen und wieder gut abkühlen lassen (!), so dass sie gerade eben noch zähflüssig ist. Mit der weichen Butter, dem Vanilleextrakt und dem Puderzucker verrühren (Handrührgerät). Wer mag, mit der Zuckerschrift in Grün und Blau die Farbe austitrieren, bis sie euch gefällt. Gelspeisefarbe von Wilton oder so wäre natürlich noch besser, hab ich aber nicht. Wenn das Frosting zu flüssig ist, kurz in den Kühlschrank stellen. Dann auf die ausgekühlten Cupcakes spritzen und dekorieren.
 
 
Das war übrigens auch ein Grund, warum ich grünes statt blaues Frosting gemacht habe: Blaues Frosting in essbar bekomme ich nicht hin! Für das Vorschaubildchen hatte ich keine Zeit, "richtige" Cupcakes zu backen. Also habe ich schnell eine einzige Cupcakeattrappe mit einer Minimenge Fakefrosting aus Schweineschmalz gemacht, das ist ja reinweiß und lässt sich super in allen Farben färben. Schmeckt halt nach Schinken und ist damit nicht essbar auf Cupcakes. Aber war ja eh nur für das Vorschaubild und ich hatte noch altes Schweineschmalz von den Halloweencupcakesübrig, wisst ihr noch? Nur für den richtigen Post wollte ich schon was richtiges Essbares / Echtes zubereiten, und da Butterfrosting bei mir immer so gelblich wird, lässt sich das natürlich viel leichter grün färben als blau.

 
Versteht ihr meine Gedankengänge? Ach, irgendwie schreibe ich heute wirres Zeug, habe ich das Gefühl :D
Unter dem Schweineschmalz auf dem Vorschaubildchen waren übrigens Wattepads, da ich keinen echten Cupcake mit dem Schweineschmalztopping verderben wollte. Merke: In der Bloggerwelt ist oft nicht alles so, wie es scheint ;)
                     
 
Dazu ein bisschen leckerer grüner Tee und der Adventsnachmittag ist perfekt. Auch für den Kaffeetisch an Heiligabend könnte man solche Cupcakes machen, sie schmecken wirklich lecker nach Weihnachten mit dem Spekulatius und dem Glühwein.
 

weiße Cupcakewrapper: Blueboxtree
Schneeflockenteelichter: Zaubergarten
jadegrüne Christbaumkugeln: Familie
Streudekor Eiskristalle: Penny-Markt
silberne Zuckerperlen: Rewe
Tee: Kusmi
Tasse und Untertasse: Maisons Du Monde, finde das Modell grad nicht, aber so ähnlich: klick
Kuchengabel: Familie
Backschüssel: Martha's
Etiketten auf den Vorratsgläsern: Kukuwaja
Vorratsgläser: Woolworth bzw. Nanu Nana


So, das war also der Backteil von unserem kleinen Weihnachtsspecial. Bei Ina konntet ihr ja schon einen tollen DIY-Adventskalender bewundern, bei Stef gab es super Tipps für kreative Geschenkverpackungen, Yvonne hat ein leckeres DIY-Orangengelee als Geschenkidee gezeigt und nächsten Sonntag gibt es bei Rebecca noch die ultimative Last-Minute-Weihnachtsdeko!


Seid ihr auch manchmal solche Chaoten, was eure Weihnachtsbäckerei (oder generell eure Planung) betrifft? :D Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent!

Behind The Scenes

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Das hier wollte ich schon lange mal machen: Einen Post darüber schreiben, wie unordentlich es hinter unseren Türen aussieht. Was für ein Chaos in unserer Wohnung herrscht, wenn ich Fotos für den Blog mache. Was für eine seltsame Sammlung an Geschirr ich habe. Wie es in den Schubladen meiner Kommode aussieht. Was für einen Anti-Hipster-Laptop ich habe. Und wie meine Fingernägel unbearbeitet aussehen.

Normalerweise sind viele Blogs, darunter auch meiner, ja ein ziemlich hindrapierter Overkill an wundervoll und zauberhaft. Das ist grundsätzlich auch meine Intention, ich bin ein kleiner Ästhetikfreak und liebe es, alles maximal schön hinzukünsteln und mich dann an den Bildern zu erfreuen. Dafür ist der Blog meine kleine Alltagsflucht und so sollte er auch verstanden werden. Allerdings: Mit der Wahrheit hat das oft relativ wenig zu tun. Ihr glaubt hoffentlich nicht wirklich, dass ich öfter mal jadegrüne Cupcakes mit Frostingskulptur backe und Christbaumkugeln dazu drapiere? Butterfrosting schmeckt nämlich eklig und nach einem anstrengenden Lern- oder Arbeitstag hätte ich da auch gar keine Nerven mehr für. Viel eher gibt es Pommes, vom Penny aus der Fritteuse. Wenn ich aber so eine Aktion für den Blog vorhabe, plane ich das wie einen kleinen Auftrag. Für einen Post geht durchaus mal ein ganzer Tag drauf. Und bis die Cupcakes so aussehen wie ich es gerne für die Fotos hätte, sieht der Rest der Wohnung aus wie ein Raubtierkäfig.


Das ist übrigens mein Laptop. Ein alter Samsung R510 und ich liebe ihn für seine treuen Dienste, die er mir seit 4 Jahren leistet. Da auf dem Foto nun aber das Hipster-Äpfelchen fehlt (der WeHeartIt-Klassiker schlechthin: Apfellaptop in Rosali-Blumenbettwäsche), habe ich versucht mir wenigstens die Haare in so einem Bloggerdutt auf dem Kopf aufzutürmen. Hat auch nicht so ganz geklappt, haha. Wenigstens ist (Fake)fell das neue Rosali... Okay, das hier ist also auch kein hundertprozentiger Schnappschuss. Dass ich mit dem ersten Bild eines Post immer ein bissl pingelig bin, wisst ihr ja vielleicht, da musste also noch ein halbwegs schönes her ;D Aber jetzt:


1. Für die Gieß-, Schütt- und Tropfbilder klaue ich immer gerne eine Schraubzwinge vom Männchen. Die Kamera wird mit der Remote bedient im Serienbildmodus, während ich mit der freien Hand schütte, gieße etc.

2. Weil das schönste Fotolicht in unserem Schlafzimmer ist (rosa Softbox, yeah) und zarte Spitzenkleidchen nun mal auf altem ranzigen Holz sehr vorteilhaft aussehen, hat auch schon mal eine Palette in unserem Bett gelegen. Natürlich auf einer Unterlage.

3. Muss ich dazu noch was sagen? Das war das Making Of zum Meringue-Post. Irgendwie sieht das schon fast gefährlich aus...

4. Mein Reflektor, aus einem alten Pizzakarton mit Alufolie. So ist das GIF zum Post "Wolkenkekse und Sternendecke" entstanden.

Für meine Foodbloggerei habe ich einen Haufen an Einzelteilen... Geschirr, Gläser, Besteck, Schälchen, Backsachen... die habe ich zum Teil gesponsert bekommen, zum Teil hastig noch am Post-Tag morgens im Butlers gekauft oder zu Hause auf dem Dachboden aufgestöbert. Das liegt und steht alles in, auf, um und neben dem Ikearegal in der Küche (oh, wie ich mir so ein schickes weißes Küchenbuffet wünsche)...


Vielleicht erkennt ihr ja manches wieder und könnt es den einzelnen Posts zuordnen? Klar, man könnte jetzt sagen dass es absoluter Quatsch ist, so viele Einzelteile nur für Fotos anzusammeln. Aber Foodstyling ist nun mal mein Hobby, so wie andere ihr Geld vielleicht in Capoeirakurse stecken :)


1. Tellersammlung

2. Kisten, Körbe und Flaschentragerl

3. Glassachen (natürlich geht nichts ohne die in Bloggerland ubiquitären Mason Jars)

4. Besteck, alles vertreten von den Keramiklöffeln über Holzbesteck bis hin zu altem Familiensilber


5. Backsachen; natürlich auch DIE Ib-Laursen-Rührschüssel und DER Tortenständer - diejenigen von euch, die oft in Bloggerland unterwegs sind, erkennen bestimmt das eine oder andere Fameteil wieder ;D


Und wie bei Facebook schon versprochen meine Sammlung an Küchentüchern. Muss ja farblich immer passen, nech. Daneben die Schälchen - so, jetzt kennt ihr mein komplettes Sortiment!

Oh. übrigens. Es hatten ja einige wegen dem Frosting von den Cupcakes gefragt:


Eine große Tülle ist hier absolut hilfreich, das wusste ich auch lange nicht. Zum Vergleich mal meine ersten Cupcakes, die sahen noch eher aus als wären darauf ein paar Regenwürmer gestorben. (Btw, auch typisch Blogger 2012: Die Belta-Schrift ;D)

Und hier, speziell für meine liebe Lena: Die Ecke hinter unserer Schlafzimmertür.


Den Spiegel muss meine beste Freundin dringend mal abholen, gell N. ;) Das Paddel kommt erst im Sommer wieder ins Wohnzimmer. Ein paar Stuckleisten fehlen immer noch, nur wissen wir nicht so genau wie wir diese überm Kleiderschrank anbringen sollen :D Da schaut aber eh keiner hin. Der ganz aufmerksame Leser entdeckt auch die Umzugskartons unterm Bett und mich mit Stativ und Zebra-Puschelhausschuhen. Gefunden?

Auf der anderen Seite der Collage seht ihr mal meine Fotohintergründe: graues Flokati (eigentlich unser Wohnzimmerteppich, wird aber oft für Fotos geschnappt), weiß angepinselter Regalboden aus dem Baumarkt, graue Pappe. dunkelgraues Holztablett aus dem Depot (Lieblingshintergrund für Food im Moment!!), weißes Tablett und Ikea-Fakefell.


1. Kommodenschublade Nr. 1: Kerzenkram, Selbstgebasteltes, Windlichter... es steht zwar alles ganz ordentlich da, aber ein wirkliches System habe ich nicht. Leider.

2. Die 3 kleinen Bastelkisten, wohnen im Schlafzimmerregal: Farben / Papiere / Bänder und Tapes (Lary schau mal, kennst du die schönen grauen Bänder? :) )

3. Die große Bastelkiste, wohnt unterm Bett: der ganze Rest

4. Kommodenschublade Nr. 2: Saisonale Deko, Flaschen, Übertöpfe, Hinstellkram, Seidenblumen, Wabenbälle, Dekosand...

Tja, wie gesagt: Ich halte meine Kisten und Schubladen zwar optisch ordentlich (die Monkgeschichte, wisst ihr ja ;D), aber ein System fehlt mir irgendwie bei all dem Kruscht, der sich da so im Laufe der Zeit ansammelt. Wie macht ihr das? 
Und ja, unsere Kommode hat 3 Schubladen und nicht nur 2. Aber so persönliche Dinge wie die Fotos und Briefe in der dritten Schublade möchte ich doch nicht herzeigen. Ich denke, das ist okay ;)

Und Achtung, jetzt kommts...eine Leserin hatte sich ein Bild vor und nach Bearbeitung gewünscht. Ich hab mal eines rausgesucht wo ich ziemlich viel dran rumgewürgt hatte, vor allem an meinen Fingernägeln (hust). Achtet vor allem mal auf den Daumen, hihi... PhotoFiltre machts möglich. Finde sowas irgendwie immer total witzig und könnte stundenlang zwischen den beiden Versionen hin- und herklicken ;D Okay, ein bisschen eklig ist es schon. Ach Mann, ich hätte echt gerne so richtig schöne, schlanke, filigrane Finger mit langen Nagelbetten und nicht solche Patscher. Bitte zusätzlich zum Küchenbuffet hier abliefern, danke.


Ja...das war jetzt mal ein bisschen was von hinter den Kulissen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und indirekt war vielleicht auch der ein oder andere kleine Tipp für die Blogger unter euch dabei?


Außerdem möchte ich euch heute noch ein bisschen was über den E-Course von Stef (Magnoliaelectric) erzählen. Im angloamerikanischen Raum ist es ja bereits an der Tagesordnung, einige haben es vielleicht schon mitbekommen: Nun bieten auch ein paar deutsche Blogs E-Courses für Blogneulinge und Fortgeschrittene an. Darunter auch Stef, ihr E-Course heißt "blog what you love" und passt denke ich am besten zu unserer Gruppe der (wie nenn ich das denn jetzt...) Lifestyle-Foto-Kreativ-Blogs ;) Auf über 100 Wordseiten gibt sie ihre persönlichen Erfahrungen als Bloggerin weiter, gibt Gedankenanstöße, Anregungen und Tipps. Wie man als Blogger seinen eigenen Weg findet, wie man sich organisiert oder wie man aus Inspirationstiefs herauskommt, sind nur einige der Themen.


Viele viele weitere Infos und Fakten dazu findet ihr HIER, auch die genaue Lektionenübersicht, das will ich gar nicht alles wiederholen und wer könnte es besser beschreiben als die Autorin selbst. Ich möchte einfach mal von meinen persönlichen Erfahrungen mit dem E-Course berichten, ich durfte nämlich vorab mal reinschauen :)

Was mir als Erstes auffiel: Es ist mehr als ein Lehrbuchtext. Vielleicht sogar etwas ganz anderes. Ihr bekommt keine Checklisten an die Hand, die unweigerlich zum Blogerfolg führen - sowas wäre Quatsch und das kann und will Stef als Selbst-Hobbybloggerin auch gar nicht leisten. Vielmehr berichtet sie von Ihren Erfahrungen, mitunter sehr persönlich (!), und gerade der Anfang liest sich fast fesselnd, eher wie ein spannender Roman als wie Fachliteratur. Es ist mehr eine Hilfestellung, ein Gedankenanstoß, wie wenn eine gute Freundin von ihren Erfahrungen erzählt und einen dadurch inspiriert und einem hilft. Natürlich sind trotzdem eine Menge Fakten und Tipps dabei wie die verschiedenen Bloggerplattformen, wie man mit Statistiken umgeht, was man bei Sponsorings beachten sollte etc. Es sind also praktisch Stefs komplette gesammelten Erfahrungen nach zwei Jahren des Bloggens, die sie weitergibt und die jeder je nach Persönlichkeit für sich selber umsetzen / verarbeiten kann.


Und ja, dieser E-Course ist nicht umsonst: Er kostet 24€. Ich persönlich denke, dass Stef schon weiß was sie tut und dass dieser Preis angemessen ist für die Mühe, die dahinter steckt. Aber das entscheidet natürlich jeder für sich selber, ob so ein E-Course überhaupt etwas für ihn ist und ob es einem das Geld wert ist. Stef wird trotzdem weiterhin "kostenlose" Tipps auf ihrem Blog geben, so wie kürzlich der Post zur Bildbearbeitung. HIER nochmal alle Infos zum E-Course.
Ich bewundere sie jedenfalls sehr für die Energie und Arbeit, die sie da hineingesteckt hat und was sie da auf die Beine gestellt hat. Magnoliaelectric war einer der ersten Blogs überhaupt, die ich gelesen habe und Stef war und ist auch immer ein Vorbild für mich. Von mir wird es allerdings keinen E-Course geben, das kann ich euch jetzt schon sagen - ich bin für sowas einfach viel zu verpeilt ;D


So, ich hoffe, dass die kleinen Einblicke in die Realität hinter meinem Blog ein bisschen interessant für euch waren. Vielleicht kommt euch ja einiges davon (Gerümpelecken, Geschirrsammlung, Fotochaos) bekannt vor? :)

DIY: Snowflake Lollies

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 Erstmal vielen, vielen Dank für all eure lieben Kommentare zu meinem Chaospost! Hab mich echt sehr darüber gefreut, da ich ja schon ein bissl Angst vor den Reaktionen hatte, haha. Und keine Sorge, ihr müsst ab jetzt nicht ständig unsere unaufgeräumten Ecken oder die dreckige Küche anschauen. Aber so ein kleiner Einblick in die Realität hinter dem ganzen Wundervoll-Gedöns war wohl doch mal ganz interessant für euch :) 

Njaaa, also dass das Schneeflockenlollies sein sollen, muss man ja schon dazuschreiben. Sonst könnte man die Dinger am Ende ja noch für rote Sterne halten... Ich hatte echt überlegt, ob ich es überhaupt posten soll, aber sonst würdet ihr erst wieder am 23. Dezember von mir hören (hab leider immer noch chronischen Zeitmangel). Also kommt heute dieser etwas kleinere und ein bisschen danebengegangene Post. Aber vielleicht könnt ihr ja etwas mit der Grundidee anfangen und bekommt es besser hin.


Mich hat dazu eines meiner liebsten Bücher zur Zeit inspiriert, nämlich "Die wunderbare Welt von Fräulein Klein" aus dem Callwey Verlag (klick). Fräulein Klein (Blog HIER) hat aus durchsichtigem Isomalt schönste Sternenlollies gemacht und da dachte ich mir hey, für die Weihnachtstischdeko wären doch lilafarbene Lollies in Schneeflockenform schön. Wie es dann rote Sterne geworden sind, könnt ihr im Folgenden lesen...


Isomalt hatte ich nicht, daher habe ich ganz einfache Fruchtbonbons von Campino als Rohstoff verwendet. Oh wow - ich habe also aus Bonbons Bonbons gemacht, Applaus bitte ;D Naja, immerhin sind es jetzt Lollies in einer annähernd schneeflockenartigen Form. Sagt mal, kennt ihr eigentlich so richtig lilafarbene Bonbons? Ich hab die ganze Stadt danach abgesucht, aber habe nur diese tiefroten gefunden.

Ihr braucht:
einfache durchsichtige Bonbons in Wunschfarbe
Stoffsäckchen / Küchenhandtuch
Hammer
Blech mit Backpapier
Ausstecherle (nicht zu komplizierte Form *hust* - mit der großen Flocke, die ich da ständig fotografiert hab, hat es z.B. nicht geklappt)
Öl
Lollistiele (z.B. aus alten Lollies gesammelt)


So geht's:

1. Bonbons auswickeln und in ein Stoffsäckchen füllen oder in ein Küchenhandtuch wickeln

2. Mit dem Hammer ordentlich drauf rum hauen, am besten draußen auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Die Bonbons sollten danach annähernd Pulver sein, also noch feiner als auf meinem Foto!

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen

4. Ausstecherle eurer Wahl gut einölen (!) und auf das Backpapier legen

5. Das Bonbonpulver vorsichtig in die Förmchen füllen, ca. 5mm hoch

6. Unter ständiger Aufsicht bei ca. 130°C im Backofen schmelzen, die Masse sollte nicht kochen.

7. Wenn die Masse komplett geschmolzen ist, Backblech herausnehmen und 15 Minuten erkalten lassen. Dann die Formen vorsichtig aus den Ausstecherle lösen. 

8. Lollistiele mit etwas frisch geschmolzener Bonbonmasse ankleben

Eigentlich wollte ich sie erst noch mit Zuckerperlen dekorieren, fand das dann aber doch too much.


Tipp 1: Da das bei mir nicht so richtig geklappt hat mit dem Herauslösen (die Flocken sind dabei oft zerbrochen, trotz Öl), habe ich eine zweite Variante probiert: Die Ausstechförmchen sofort (!!) nach dem Herausnehmen des Blechs aus dem Ofen in einem Ruck nach oben wegziehen. Die Lollimasse bleibt auf dem Backpapier zurück. Sie ist dann noch weich und kleine Schäden, die man durch das Wegziehen des Förmchens anrichtet, kann man mit einer Messerspitze korrigieren. Das Lollistäbchen kann man bei dieser Variante gleich in die noch weiche Masse reindrücken. Aber beeilt euch, das Zeug wird wirklich schnell fest. Die Konturen werden bei dieser Methode halt etwas weicher / undefinierter (siehe Fotos), da es noch leicht zerläuft. Aber ich fand es so angenehmer.

Tipp 2: Bereitet einen normalen Plätzchenteig vor und stecht mit Hilfe von 2 verschieden großen Ausstechern Fensterplätzchen (also Plätzchen mit Loch) aus. Legt die auf ein Blech (mit Backpapier) und backt sie wie gewohnt ca. 15 Minuten. Ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit Temperatur auf 140°C runterschalten, Bonbonpulver in das Loch der Fensterkekse füllen und schmelzen lassen. Wenn alles geschmolzen ist, Blech aus dem Ofen holen und auskühlen lassen. Jetzt habt ihr Kekse mit einer bunten Scheibe drin. Theoretisch so wie HIER, leider hatte ich dazu keine Zeit und ich wollte euch nicht schon wieder mit Keksen kommen :D

Ausstecherle: Weihnachtsmarkt
Weck-Gläser: Party Princess
Teller, Weihnachtskugel, lila Serviette: Depot
Windlichter: Martha's
Minigläser: keine Ahnung mehr, waren halt in unserer Wohnzimmerschublade


Die fertigen Lollies kann man z.B. zur Dekoration des Weihnachtstisches verwenden oder Kuchen und Desserts damit verschönern. Oder man packt sie in Folie ein und verschenkt sie. Hier auf den Bildern habe ich sie einfach in kleine mit Zucker gefüllte Gläser gestellt. 

Am Sonntag gibt es dann noch ein paar Last-Minute-Tipps für die Weihnachtstisch-Deko. Seid ihr auch schon so in Weihnachtsstimmung? Habt ein schönes Adventswochenende!


Blogger Adventskalender: DIY Last Minute Tischdeko

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So, heute darf ich das 23. Türchen des Blogger-Adventskalenders öffnen. Die letzten Tage vor Weihnachten sind ja immer ein bissl schwieriger, weil nicht mehr viel Zeit bleibt um Dinge nachzubacken, nachzubasteln oder generell irgendwelche Ideen umzusetzen. Daher dachte ich, ich zeige euch 3 verschiedene Last-Minute-Dekoideen - diese könnt ihr sowohl für den Weihnachtstisch als auch für Geschenkverpackungen verwenden. Die Materialien sind nicht allzu fancy und das meiste davon müsstet ihr zu Hause haben. Außerdem ist alles ziemlich schnell gemacht. Also ich hoffe, dass ihr noch ein bisschen was damit anfangen könnt und wenn nicht, dann vielleicht fürs nächste Jahr :)


Unseren Weihnachtstisch habe ich probehalber schon mal vorab auf dem Balkontisch aufgebaut, damit ich euch die 3 Dekoideen in einer schöneren Kulisse zeigen kann. Das sind die einzelnen Mini-DIY's:

Minikugeln mit Initialien, als Platzkärtchen oder auch als Geschenkdeko
ein chinesischer Knoten als Serviettendeko oder als Geschenkverpackung
Initialien aus Draht und Perlen, wieder als Platzkärtchen oder für Geschenke



 Für die Kugeln braucht ihr:

Mini-Christbaumkugeln
Schälchen mit Zucker o.Ä. um die Kugeln fest hinzulegen
Perlenstift (hier kann variiert werden, es geht alles vom Folienstift bis hin zum Zuckerguss)
Schleifenband


Die kleinen Kugeln in eine Schale mit Zucker oder so legen, damit sie beim Beschriften nicht hin- und herrollen. Dann einfach mit einem Perlenpen, Plusterpen, Folienschreiber oder sogar mit Zuckerguss die Initialien von euren Gästen oder dem Beschenkten aufmalen. Trocknen lassen. Mit einem Schleifenband anbringen.



Für den chinesischen Knoten braucht ihr:

Kordel


In Worten beschreiben kann man das ganz schlecht, aber schaut euch einfach die Bilder an. Achtet genau drauf, welcher Faden über / unter welchen kommt, dann klappt das schon.
Dieser Knoten sieht hübsch aus mit dicker Satinkordel, aber auch mit allen anderen etwas dickeren Schnüren, die ihr so zu Hause habt.



Für die Perleninitialen braucht ihr:

dünnen Draht
Miniperlen
Schere


Ein Stück Draht in der Länge abschneiden, das der gewünschten Größe der Buchstaben ungefähr entspricht. Ein Ende eng umbiegen und Perlen auffädeln. Am Schluss den Draht wieder umbiegen. Für Buchstaben, die aus mehreren Drahtstücken bestehen, diese einzeln anfertigen und dann umeinander schlingen.
Die fertigen Buchstaben funktionieren auch hier wieder als Platzkärtchen am Weihnachtstisch oder als Geschenkdeko.


Teller, Tischläufer, Besteck, große rosa Weihnachtskugel, Kerze: Butlers
Kerzenständer, Mini-Weihnachtskugeln in lila: Depot
Schneeflocke von Wedgwood: Westwing
Serviette: Miamore
Gläser: Ikea
Windlichter: Martha's
Perlenstift, Satinband, Satinkordel, Draht und Miniperlen: Idee Creativmarkt


 Vielleicht ist ja für den einen oder anderen noch etwas dabei?


Hier ist übrigens die Liste mit allen anderen teilnehmenden Blogs. Die meisten Türchen sind ja schon geöffnet, also viel Spaß beim Durchklicken :) Morgen geht es bei Laura von Himbeermarmelade mit dem letzten Türchen weiter...

Türchen 01: Shiva
Türchen 02: Katha
Türchen 03: Renate
Türchen 04: Isy
Türchen 05: Sarah
Türchen 06: Yvonne
Türchen 07: Anne
Türchen 08: Michi
Türchen 09: Lidia
Türchen 10: Tanja
Türchen 11: Mary
Türchen 12: Nadine
Türchen 13: Coco
Türchen 14: Ina
Türchen 15: Madline
Türchen 16: Yvonne
Türchen 17: Lydia
Türchen 18: Mirela
Türchen 19: Sari
Türchen 20: Julia
Türchen 21: Chi
Türchen 22: Manu
Türchen 23: Vera
Türchen 24: Laura
Ja... dann werde ich jetzt auch mal ein paar Tage Blogpause machen und wünsche euch allen die schönsten, gemütlichsten, leckersten und überhaupt wundervollsten Weihnachtstage, die ihr euch vorstellen könnt! Macht es euch schön und genießt das Fest mit euren Lieben!


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